Donauwörth Den Verlust sieht keiner. Bei dreißig Grad und Sonnenschein mit den Füßen im Schwimmbecken merkt kein Besucher, dass Nichtschwimmer- und Springerbecken im Freibad auf dem Schellenberg Wasser verlieren. Und zwar massiv. Was über undichte Stellen im Beton verloren geht, das sind beileibe keine Kleckerbeträge. Es handelt sich um so viel Wasser, dass ein Stadtrat bei der Sitzung des Gremiums am Montagabend sogar mögliche Sicherheitsprobleme für das städtische Gelände am Hang anmahnte. Unterdessen beschloss der Magistrat, dass die Stadt Donauwörth in den kommenden Jahren weitere 4,8 Millionen Euro in das Bad investieren wird. Mit jener Summe soll womöglich ab kommendem September das Springer- und das Nichtschwimmerbecken saniert werden.
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