Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten

Donauwörth: Donauwörtherin wird Opfer eines Telefonbetrugs, hat aber Glück im Unglück

Donauwörth

Donauwörtherin wird Opfer eines Telefonbetrugs, hat aber Glück im Unglück

    • |
    Eine Frau aus Donauwörth ist auf einen Telefonbetrug hereingefallen.
    Eine Frau aus Donauwörth ist auf einen Telefonbetrug hereingefallen. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Wie die Polizei berichtet, hat sich am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr eine bislang unbekannte männliche Person telefonisch bei einer 77-Jährigen in Donauwörth gemeldet und sich als Angestellter einer Augsburger Bank ausgegeben, bei der die Frau auch tatsächlich ein Konto besitzt. Der Anrufer teilte der Donauwörtherin mit, dass es „Probleme mit ihrem Konto“ gebe, was allerdings eine Lüge war. Er benötige aber deshalb dringend die PIN zu ihrem Onlinebanking-Zugang.

    Die Seniorin wurde den Beamten zufolge derart unter Druck gesetzt, dass sie dem Anrufer ihre Daten samt PIN nannte. Kurz darauf kamen ihr Zweifel allerdings ob der Legitimität des Anrufers. Sie erkundigte sich daher telefonisch bei ihrem echten Bankberater.

    Der Täter hatte schon Zugriff auf das Konto

    Dieser teilte der 77-Jährigen daraufhin mit, dass der Unbekannte bereits unberechtigten Zugang zum Konto der Frau erlangt hatte. Die Geschädigte hatte ersten Erkenntnissen zufolge jedoch Glück: Es erfolgte noch keine Abbuchung. Ein finanzieller Schaden ist daher bislang nicht entstanden.

    Eine sofortige Änderung der Zugangsdaten wurde veranlasst. Die Polizeiinspektion Donauwörth führt nun ein Strafverfahren wegen versuchten Betrugs.

    Lesen Sie auch:

    Umweltsünder aus Donauwörth erwartet hohes Bußgeld

    Trickbetrüger erschwindeln sich 1785 Euro von Tankstelle im Donau-Ries-Kreis

    Polizei stoppt illegales Autorennen in Donauwörth

    Dubiose Autokäufer: Wrack bleibt auf Feldweg bei Harburg zurück

    BMW-Fahrer rast mit 179 km/h über die B2

    Radler in Donauwörth mit 2,7 Promille unterwegs

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden