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Donauwörth: Corona im Donau-Ries: Die Lockerungen sind bitter nötig

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Corona im Donau-Ries: Die Lockerungen sind bitter nötig

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    Schon im März durften Geschäfte in Donauwörth für kurze Zeit wieder öffnen. Jetzt soll das von längerer Dauer sein.
    Schon im März durften Geschäfte in Donauwörth für kurze Zeit wieder öffnen. Jetzt soll das von längerer Dauer sein. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Es ist bitter nötig, dass nun auch die Menschen im Landkreis einen Teil ihrer Grundrechte zurückerhalten. Nicht nur, weil sich die Lage längst bundes- wie bayernweit entspannt. Die Geduld der Bürger, Händler und Wirte war schlicht aufgebraucht.

    Erst sorgte die knapp verpasste Chance auf Lockerungen zum Pfingstwochenende für Frust, dann stellten die Datenpannen aus dem Landratsamt am Donnerstag und Freitag die gesamten Zahlen des RKI erneut infrage – Wasser auf die Mühlen derjenigen, die angesichts des komplizierten Inzidenz-Notbremsen-Regelwerkes an sich schon den Glauben an Politik und Sinnhaftigkeit der Pandemiebekämpfung auf Kreisebene verloren haben.

    Daten-Panne und Corona-Frust im Landkreis Donau-Ries

    Jetzt aber ist es erst einmal geschafft – ein Mindestmaß an Normalität ist möglich. Der Groll der letzten Tage wird beiseitegewischt. Dennoch wird die Unbeschwertheit noch auf sich warten lassen, dafür hat man zu lange den Ärger runterschlucken müssen, war man der Lage zu lange ausgeliefert. Gäbe es eine Frust-Inzidenz – sie wäre noch lange nicht bei 100.

    Lesen Sie den Bericht: Corona: Lockerungen im Landkreis - teilweise schneller als gedacht

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