Eine Gruppe von zehn jungen Leuten aus dem Rheinland ist am Mittwochmittag auf der Donau in Donauwörth knapp an einem schlimmen Unglück vorbeigeschrammt. Die 17 bis 19-Jährigen waren mit zwei langen Ruderbooten auf dem Fluss unterwegs, verloren aber angesichts der starken Strömung im Bereich der Brücke die Kontrolle. Beide Boote krachten gegen einen Pfeiler der Brücke. Der Unfall löste einen größeren Einsatz der Rettungskräfte aus. Dass am Ende niemand ernsthaft verletzt wurde oder gar noch Schlimmeres passierte, liegt für Stadtbrandmeister Thomas Stecker vor allem daran, dass die Beteiligten einen Schutzengel hatten: „Die können wirklich von Glück reden.“
Donauwörth