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Donauwörth: Blitzmarathon: Nur ganz wenige Raser

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Blitzmarathon: Nur ganz wenige Raser

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    Der Blitzmarathon 2021 ist Geschichte. Welche Bilanz die Polizei im Landkreis Donau-Ries zieht.
    Der Blitzmarathon 2021 ist Geschichte. Welche Bilanz die Polizei im Landkreis Donau-Ries zieht. Foto: Alexander Kaya (Symbol)

    Über eine solche Quote freut sich die Polizei: Am Mittwoch waren in Nordschwaben nur ganz wenige Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Das ist eine wesentliche Erkenntnis des sogenannten Blitzmarathons der Polizei. Der Aktionstag von Mittwochmorgen bis Donnerstagmorgen war zuvor über die Medien angekündigt worden. Umso verwunderlicher ist, dass einige wenige Auto- und Lkw-Fahrer trotzdem gerast sind.

    Zum einen wurde am Mittwoch in Fessenheim ein Pkw-Fahrer geblitzt, der mit 89 statt der erlaubten 50 Stundenkilometer durch den Ort brauste. Die Konsequenz ist laut Ludwig Zausinger, Leiter der Verkehrspolizei-Inspektion (VPI) Donauwörth: ein Monat Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und 160 Euro Geldbuße.

    Ein Fahrer zwischen Tapfheim und Schwenningen 65 km/h zu schnell

    An der Kontrollstelle auf der B16 zwischen Tapfheim und Schwenningen erwischten die Beamten einen Autofahrer aus einem benachbarten Ort im Kreis Dillingen mit 165 km/h. Erlaubt sind dort 100 „Sachen“. Der Temposünder muss mit einem zweimonatigen Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und mindestens 440 Euro Geldbuße rechnen, so Zausinger.

    Die Gesamtbilanz der VPI sieht so aus: An den Kontrollstellen wurden 2491 Fahrzeuge gemessen, nur 33 waren zu schnell. An der B16 waren es von 8.05 bis 15 Uhr gerade einmal fünf Verstöße.

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