Die Polizei hat am Sonntag an drei Stellen im Gebiet der Stadt Donauwörth geblitzt: Auf der B2 am Schellenberg, auf der Donautalstraße am Schweizerhof und in der Ortsdurchfahrt von Auchsesheim. Ergebnis: Einige Verkehrsteilnehmer hatten es in der Vorweihnachtszeit ziemlich eilig – und werden jetzt vom Staat zur Kasse gebeten.
65 Autofahrer auf der B2 am Schellenberg deutlich zu schnell
Die Verkehrspolizei stellte ihr Radargerät am Sonntag von 11.15 bis 16.50 Uhr auf der Bundesstraße am Schellenberg in Richtung Augsburg. Ergebnis: 65 Autofahrer waren deutlich zu schnell. Das heißt: Sie waren bei erlaubten 100 Stundenkilometern mit 115 oder noch mehr „Sachen“ unterwegs. Dies habe für eine vergleichsweise hohe Beanstandungsquote von knapp fünf Prozent gesorgt, so die Ordnungshüter.
Der „Spitzenreiter“ brachte es auf 156 km/h. Er muss jetzt mit einem Bußgeld im dreistelligen Bereich, Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.
33 Verkehrsteilnehmer am Schweizerhof zu schnell
Ähnlich hoch war die Sünderquote bei einer Messung auf der Donautalstraße (Staatsstraße) zwischen Zirgesheim und Altisheim. Auf Höhe des Schweizerhofs sind 60 Stundenkilometer erlaubt. 729 Fahrzeuge passierten die Kontrollstelle – und 33 fielen als Raser negativ auf. Der Top-Wert: 98 km/h.
Der "Spitzenreiter" in Auchsesheim war mehr als doppelt so schnell wie erlaubt
Ein weiteres Fahrverbot resultiert aus einer Kontrolle im Donauwörther Stadtteil Auchsesheim. Dort war ein Autofahrer auf der Mertinger Straße vor dem Kindergarten mit 65 „Sachen“ unterwegs. Erlaubt sind aber nur 30. Weitere 44 Verkehrsteilnehmer, die ebenfalls über dem tolerierbaren Limit waren, erhalten in den kommenden Tagen oder Wochen ebenfalls Post von der zuständigen Behörde, so die Polizei. (dz)
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