Auch am Dienstag hat es verstärkte Polizeipräsenz in Donauwörth gegeben. Eine Folge der Vorkommnisse am Rosenmontag, die in einer Protestaktion von rund 150 Gambiern am Donauwörther Bahnhof gipfelten. Rund 14 Stunden, nachdem die Demonstration beendet worden war, gab es ein weiteres Vermittlungsgespräch: auf der einen Seite Vertreter der Regierung von Schwaben und der Polizei, auf der anderen Seite eine Delegation der Afrikaner. Rund zwei Stunden saßen sie am Dienstagvormittag in der Erstaufnahmeeinrichtung zusammen. Der runde Tisch scheint – zumindest vorerst – gefruchtet zu haben: Es gab keine weiteren Vorfälle.
Donauwörth