Es war ein ganz und gar nicht schöner Anblick für den Spaziergänger südlich von Tapfheim im Bereich der Baggerseen. Mitte April entdeckte der Mann die schwer verwundete Geiß, die auf einer Wiese lag. Jagdpächter Werner Lippert erlöste das Tier – und stellte fest, dass es hoch trächtig war. Offenbar hatte ein Raubtier das Reh gerissen und war dann möglicherweise gestört worden. So etwas hat Lippert, der seit 25 Jahren auf die Jagd geht, noch nicht erlebt. Seine einzige Erklärung: Offenbar hat ein streunender Hund das Reh gehetzt und dann überwältigt. Solche Vorkommnisse haben sich in den vergangenen Monaten in der Region gehäuft.
Donau-Ries