Corona hat den Fastenmonat für die Muslime zu einer noch außergewöhnlicheren Zeit werden lassen, als es der Ramadan ohnehin schon ist. „Es waren Feierlichkeiten, wie es sie noch nicht gegeben hat“, sagt Hamdi Nevruz aus Bäumenheim. Seine Nichte Zümra kann den besonderen Umständen aber auch etwas abgewinnen: „Ramadan war in diesem Jahr viel spiritueller“, sagt die 19-Jährige. Sie habe die Abende genutzt, um – wie es Tradition ist – im Koran zu lesen.
Donau-Ries