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Donau-Ries-Kreis: Landwirte: Zahl der Biber im Donau-Ries-Kreis dezimieren

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Landwirte: Zahl der Biber im Donau-Ries-Kreis dezimieren

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    Trübes Wasser, gefällte Bäume und der Humus am Ufer wird weggeschwemmt – so sieht die Ussel nahe Itzing aus. Landwirte machen dafür den Biber verantwortlich. Die ebenfalls geschützte Bachmuschel könne sich da nicht halten.
    Trübes Wasser, gefällte Bäume und der Humus am Ufer wird weggeschwemmt – so sieht die Ussel nahe Itzing aus. Landwirte machen dafür den Biber verantwortlich. Die ebenfalls geschützte Bachmuschel könne sich da nicht halten. Foto: Wolfgang Widemann

    Landwirt Martin Krell wählt klare Worte: „Die Ussel war für fünf bis sechs Jahren ein sauberes Gewässer. Was haben wir jetzt: eine Drecklach.“ Krell ist sich sicher: Das schmutzige Wasser rühre vor allem von den Bibern her. Die bauen ihre Staudämme in den Bach. nagen die Bäume ab, die mit ihren Wurzeln dem Ufer Halt geben und sorgen dadurch für vermehrte Erosion. Ganz abgesehen davon würden die benachbarten Wiesen vernässt und die Tiere „bedienten“ sich bei der Nahrungs- und Baumaterialsuche auf den umliegenden Feldern.

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