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Donau-Ries-Kreis: In diesem Jahr wieder viele Wildunfälle im Donau-Ries-Kreis

Donau-Ries-Kreis

In diesem Jahr wieder viele Wildunfälle im Donau-Ries-Kreis

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    Die Zahl der Wildunfälle im Donau-Ries-Kreis ist auch heuer hoch. Deshalb sollten Verkehrsteilnehmer vorsichtig sein.
    Die Zahl der Wildunfälle im Donau-Ries-Kreis ist auch heuer hoch. Deshalb sollten Verkehrsteilnehmer vorsichtig sein. Foto: Wolfgang Widemann

    Der Landkreis Donau-Ries steuert in diesem Jahr erneut auf eine hohe Zahl an Wildunfällen zu. Am späten Montagabend kam es nahe Buchdorf zum 975. Unglück dieser Art 2020. So ist abzusehen, dass heuer wieder die 1000-Unfälle-Marke übertroffen wird. Dies war 2019 erstmals der Fall.

    Verkehrsteilnehmer sollen in Dämmerung und bei Dunkelheit vorsichtig sein

    Stephan Roßmanith, Sachbearbeiter Verkehr der Polizei im Donau-Ries-Kreis, nimmt die Entwicklung zum Anlass, alle Verkehrsteilnehmer, die in der Dämmerung und bei Dunkelheit auf den Straßen der Region unterwegs sind, „äußerst achtsam“ zu sein. Dies gelte gerade für sogenannte Überlandfahrten.

    Auto erfasst bei Buchdorf frontal ein Reh

    Am Dienstag um etwa 22.30 Uhr fuhr ein 36-Jähriger mit seinem Auto auf der Ortsverbindungsstraße von Buchdorf in Richtung Daiting. Etwa 500 Meter nach dem Ortsausgang sprang unmittelbar vor dem Wagen von links ein Reh über die Straße. Der Mann konnte nicht mehr reagieren und der Pkw erfasste das Tier frontal. Dadurch wurden die Front des Fahrzeugs erheblich beschädigt, der Kühlergrill demoliert und Teile des Stoßfängers herausgerissen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3000 Euro. Der Fahrer blieb nach eigenen Angaben unverletzt. Das erfasste Reh blieb tot am rechten Straßenrand liegen. Der 36-Jährige verständigte die Polizei. Die setzte den zuständigen Jagdpächter in Kenntnis.

    2019 passierte der 1000. Wildunfall des Jahres im Landkreis am 1. Dezember. Bis zum Jahreswechsel waren es dann 1085. (wwi, pm)

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