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Donau-Ries-Kreis: Donau-Ries-Kreis: Es sollen zusätzliche Schulbusse kommen

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Donau-Ries-Kreis: Es sollen zusätzliche Schulbusse kommen

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    Im Donau-Ries-Kreis sollen mehr Schulbusse während der Pandemie eingesetzt werden.
    Im Donau-Ries-Kreis sollen mehr Schulbusse während der Pandemie eingesetzt werden. Foto: Susanne Klöpfer

    Die Bayerische Staatsregierung hat ein Förderprogramm aufgelegt und stellt aus diesem bayernweit bis zu 15 Millionen Euro bereit, um zusätzliche Busse im Schülerverkehr zu fördern. Auf den Landkreis Donau-Ries entfallen daraus rund 180.000 Euro. Zuletzt hatte es deutliche Kritik gegeben, was die Zustände bei der Schülerbeförderung in Pandemie-Zeiten angeht, auch im Landkreis.

    Nachdem in der letzten Ferienwoche klar wurde, wie die einzelnen Schulen in das neue Schuljahr starten werden und ein Förderprogramm für zusätzliche Busse im Schülerverkehr beschlossen wurde, hat sich der Landkreis Donau-Ries zusammen mit den im Kreisgebiet tätigen Verkehrsunternehmen „intensiv über zusätzliche Busleistungen ausgetauscht“, wie es in einer Mitteilung der Kreisbehörde heißt. Parallel hierzu seien „insbesondere vergabe- und konzessionsrechtliche Fragen geklärt“ worden.

    Zusatzbusse sollen morgens und mittags im Landkreis Donau-Ries eingesetzt werden

    Als erstes würden nun Zusatzbusse rund um Nördlingen, etwa von/nach Oettingen, Wassertrüdingen und Wallerstein eingesetzt. Die Zusatzverkehre seien mit dem benachbarten Landkreis Ansbach sowie mit Nördlingen und Oettingen abgestimmt worden. Mit den Zusatzverkehren sollen morgens zur ersten Unterrichtsstunde und mittags nach der sechsten Unterrichtsstunde stark nachgefragte Busse entlastet werden.

    Ein weiteres Augenmerk liege zudem „im Bereich Donauwörth- Monheim und Wemding-Oettingen, wo auf Kursen mit hohen Auslastungen laut Landratsamt nun ebenfalls kurzfristig Zusatzbusse verkehren werden. Die Verkehre würden „laufend beobachtet und bei Bedarf die Zusatzbusse dort eingesetzt, wo die höchsten Auslastungen vorhanden sind“.

    Zusätzliche Busse im Donau-Ries-Kreis sollen Schulverkehr entlasten

    Durch die zusätzlichen Busse solle auf diesen Fahrten eine Entlastung erreicht werden. Es sei jedoch „nicht möglich, flächendeckend Zusatzverkehre einzuführen“. Somit könne auch oftmals nicht der Mindestabstand von 1,5 Metern in den Bussen eingehalten werden. Deshalb komme dem Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung „weiterhin eine immens hohe Bedeutung zu“.

    Eine solche ist in den Bussen ohnehin vorgeschrieben, unabhängig davon, ob es sich um öffentliche Buslinien oder um Buslinien im freigestellten Schülerverkehr handelt. Das Förderprogramm ist vorerst begrenzt bis zu den Herbstferien, weshalb auch die Busse nur bis zu diesem Zeitpunkt verkehren werden. (dz)

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