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Donau-Ries: Jagd: Ein Waldbesitzer kämpft für das Wild

Donau-Ries

Jagd: Ein Waldbesitzer kämpft für das Wild

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    Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein spricht vielen Jägern aus dem Herzen. Seine Philosophie lautet: „Wald und Wild anstatt Wald vor Wild“. Für den Staatsforst geht es nach seiner Meinung nur noch um Erlöse und den Waldumbau – Rehe würden da nur stören.
    Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein spricht vielen Jägern aus dem Herzen. Seine Philosophie lautet: „Wald und Wild anstatt Wald vor Wild“. Für den Staatsforst geht es nach seiner Meinung nur noch um Erlöse und den Waldumbau – Rehe würden da nur stören. Foto: Szilvia Izsó

    Irgendwann ist es ihm zu viel geworden, irgendwann konnte er die gebetsmühlenartigen Klagen von Waldbesitzern und Landwirten nicht mehr hören, dass Waldbau eigentlich nur ohne Rehwild und Maisanbau in den Feldern eigentlich nur ohne Schwarzwild richtig möglich sei. Dass dem viel beschworenen Klimawandel nur durch Umbau der Wälder begegnet werden kann, wie ihn sich die Ministerialbürokratie vorstellt, möglichst ohne Nadelbäume und mit vielen Auflagen und Verordnungen. Traditionsbetriebe wie sein Haus hätten eine längere Betrachtungszeit als jene Professoren, die ihre Waldbau-Thesen ohne ethischen Ansatz verbreiteten.

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