Die Besuchsregeln in den Donau-Ries Seniorenheimen sind verschärft worden. Alle Besucher müssen nun innerhalb der Einrichtungen eine FFP2-Schutzmaske tragen. Zudem ist es erforderlich, ein negatives COVID-19-Testergebnis vorzulegen. Das teilt das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) mit, das Seniorenheime in Monheim, Rain, Wemding und Nördlingen betreibt.
Das Bayerische Gesundheitsministerium hat diese Auflagen in der 10. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung festgelegt. Sie gelten für alle Senioren- und Pflegeheime im Freistaat - also auch für sämtliche Seniorenheime im Landkreis Donau-Ries unabhängig vom Träger.
Festgelegt wurde auch, dass die negativen Ergebnisse im Falle der Nutzung von Antigen-Schnelltests höchstens 48 Stunden alt sein darf. Ein Antigentest liefert innerhalb von maximal 15 Minuten ein Testergebnis. Im Falle von PCR-Tests darf das negative Ergebnis höchstens drei Tage alt sein. „Die neuen Regeln dienen dem Gesundheitsschutz der Heimbewohner und der Mitarbeiter. Wir setzen sie konsequent ab dem kommenden Montag um“, erklärt gKU-Vorstandschef Jürgen Busse.