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Donau-Ries: Corona: Situation der Lehrer im Donau-Ries weitgehend unklar

Donau-Ries

Corona: Situation der Lehrer im Donau-Ries weitgehend unklar

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    Wohl nur ein kleiner Teil der Lehrer im Landkreis Donau-Ries beginnt am heutigen Dienstag mit einem Corona-Test den Unterricht.
    Wohl nur ein kleiner Teil der Lehrer im Landkreis Donau-Ries beginnt am heutigen Dienstag mit einem Corona-Test den Unterricht. Foto: Ralf Lienert

    Wenn am Dienstag das neue Schuljahr beginnt, steht die bange Frage im Raum: Sind auch genügend Lehrer da? Oder sind welche an Corona erkrankt? Oder befinden sich Pädagogen in Quarantäne? Wir haben am Montag beim Landratsamt Donau-Ries nachgefragt, wie die Situation einen Tag vor Schulbeginn ist.

    Nach Informationen der Behörde sind dem Gesundheitsamt Donau-Ries – Stand vom 4. September – 108 Tests an Lehrern von 29 Schulen im Landkreis bekannt. Dies ist nur ein kleiner Teil der gesamten Lehrerschaft im Kreis.

    Ergebnisse der Corona-Tests werden nicht ans Gesundheitsamt Donau-Ries übermittelt

    Da es sich um freiwillige Testungen handle, sei davon auszugehen, dass sich nicht alle Lehrkräfte testen ließen beziehungsweise testen lassen konnten. Die Testungen fanden zum Teil an den Schulen, zum Teil in Arztpraxen statt.

    Über die Ergebnisse werde das Gesundheitsamt derzeit nicht gesondert informiert, sondern die Ergebnisse werden den Getesteten über den Arzt mitgeteilt. Lediglich die positiven Laborergebnisse werden gemeldet.

    Bezüglich möglicher Erkrankungen kann die Kreisbehörde vorsichtige Entwarnung geben: „Bisher haben wir keine Rückmeldung, dass ein Lehrer der Reihentestung positiv getestet worden ist.“ Allerdings erhalte das Gesundheitsamt oftmals positive Meldungen aus dem Labor. Gleichzeitig liege nicht die zusätzliche Information vor, dass das Ergebnis aus einer Reihentestung stammt. Wenn sich Lehrer in Quarantäne befinden sollten, so handle es sich um Einzelfälle. Gehöre ein Pädagoge einer Risikogruppe an, liege hier kein generelles Berufsverbot vor.

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