Die Gesundheitsämter kommen den Corona-Fallzahlen kaum hinterher. Die Behörde im Landkreis Donau-Ries bildet da keine Ausnahme, sondern fügt sich in einen bayern- und deutschlandweiten Trend ein. Zuletzt hatte das Amt einiges an Kritik schlucken müssen – die Berichte begannen bei späten Kontaktaufnahmen über Nichterreichbarkeit bis hin zu rückwirkenden Quarantäneanordnungen, die Tage und Wochen nach der absolvierten Isolation eintrudelten. Gesundheitsamtsleiterin Dr. Raffaella Hesse erklärt nun, weshalb es jene Schwierigkeiten in der Kommunikation rund um Covid-19 gibt – und weshalb das Amt in Donauwörth daran keine Schuld trage.
Donau-Ries