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Donau-Ries: Corona: Das sind aktuell die „Hotspots“ im Landkreis Donau-Ries

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Corona: Das sind aktuell die „Hotspots“ im Landkreis Donau-Ries

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    Im Landkreis Donau-Ries gibt es derzeit 538 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind.
    Im Landkreis Donau-Ries gibt es derzeit 538 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa

    Der Landkreis Donau-Ries nähert sich der Marke von 3000 Corona-Infizierten seit Ausbruch der Pandemie. Laut Internetseite des Landratsamts hatten sich bis Montag, 9.30 Uhr, insgesamt 2824 Menschen in der Region mit dem Virus angesteckt. Indexfälle – dieser Wert spiegelt die derzeit Infizierten wider – gibt es 538. Nachdem die Donauwörther Zeitung zuletzt vor vier Wochen eine Übersicht über die Indexfälle in den einzelnen Kommunen veröffentlicht hatte, gibt es hier nun die aktuellen Zahlen.

    Am 1. Dezember hatte es 359 Indexfälle gegeben, nun sind es 538. Vor einem Monat hatte Nördlingen die meisten Corona-Fälle mit 92, der Wert dort sank jedoch deutlich auf nun 54. Neuer „Spitzenreiter“ in absoluten Zahlen ist nun Donauwörth – die Große Kreisstadt musste fast eine Verdreifachung der Fallzahlen hinnehmen (von 37 auf 108).

    In Marxheim ist vor allem die Stiftung Sankt Johannes betroffen

    Auf die Bevölkerung gerechnet gibt es momentan die meisten Infizierten in Marxheim (16,1 Fälle pro 1000 Einwohner), wobei hier freilich das Ausbruchsgeschehen in der Stiftung Sankt Johannes ausschlaggebend ist. Klammert man aus diesem Grund Marxheim aus, so hat Münster – wie auch schon Anfang Dezember – den höchsten Inzidenzwert im Donau-Ries-Kreis (13,5 Fälle pro 1000 Einwohner).

    Angesichts der 660 dort lebenden Menschen schlagen die sieben aktuell Infizierten in Rögling auch stark zu Buche, denn dies bedeutet einen Inzidenzwert von 10,6 auf 1000 Bewohner gerechnet. Vor vier Wochen hatte Rögling lediglich einen Fall, davor war das Dorf monatelang sogar komplett „coronafrei“.

    Sechs Gemeinden haben derzeit keinen Corona-Fall

    Auffällige Steigerungen gibt es auch in Bäumenheim (von sechs auf 21), Monheim (acht auf 20) oder Oettingen (elf auf 27). In Wolferstadt gab es Anfang Dezember keinen offiziell Infizierten, nun sind es deren sieben. Genauso verhält es sich in Daiting. Ähnliches auch in Genderkingen, wo der Wert von null sogar auf neun gestiegen ist. Überhaupt keine Fälle gibt es momentan laut Gesundheitsamt in den Rieser Gemeinden Amerdingen, Ehingen, Maihingen, Marktoffingen und Megesheim sowie in Huisheim. Amerdingen ist dabei die einzige Kommune im Landkreis, die die „Null“ im Vergleich zum 1. Dezember halten konnte.

    Einen merklichen Rückgang gab es im Vergleich zu Anfang Dezember neben Nördlingen auch in Wemding, wo sich die Zahl der Corona-Fälle mehr als halbierte (von 21 auf zehn).

    Alle Zahlen aus dem Donau-Ries-Kreis im Überblick

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