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Donau-Ries: Altenpfleger aus dem Donau-Ries: "Für mich war kein Corona-Impfstoff da"

Donau-Ries

Altenpfleger aus dem Donau-Ries: "Für mich war kein Corona-Impfstoff da"

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    Bereit zur Impfung – das waren am 4. Januar im Donauwörther Krankenhaus auch einige Spritzen, für die Impflinge fehlten. Am Ende wurde der Landrat, seine Stellvertreterin, gKU-Vorstände und über 100 nicht medizinische Kräfte geimpft.
    Bereit zur Impfung – das waren am 4. Januar im Donauwörther Krankenhaus auch einige Spritzen, für die Impflinge fehlten. Am Ende wurde der Landrat, seine Stellvertreterin, gKU-Vorstände und über 100 nicht medizinische Kräfte geimpft. Foto: MIS

    Viele Menschen in der Region und weit darüber hinaus reagieren erbost und entrüstet auf die Nachricht, dass sich Lokalpolitiker aus dem Landkreis Donau-Ries vorzeitig gegen Corona haben impfen lassen. Einer aber kann es nicht fassen, was er am Dienstag in der Zeitung gelesen hat: Helmut K., Pfleger in einem gKU-Seniorenheim im Landkreis. Denn am 4. Januar – jenem Tag, an dem für Landrat Stefan Rößle eine Impfdosis übrig gewesen sein soll – hätte auch der Altenpfleger geimpft werden sollen – und wurde nach eigenen Angaben mangels Impfstoff wieder nach Hause geschickt.

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