Das Internet ist ein virtuelles Warenlager. Was man nebenan im Laden nicht bekommt, das kriegt man bei eBay, Amazon und Co. Die Namen der großen „Player“ müssen nicht verschwiegen werden. Die Firmen sind so riesig und irgendwie schon Teil der Alltagssprache – sie brauchen keine Werbung. Und doch rutscht auf so manche virtuelle Verkaufsplattform auch hie und da ein schwarzes Schaf, bei dem man lange auf die Ware warten kann, die am heimischen PC oder irgendwo via Smartphone geordert wurde. Oft werden Internetbetrüger, vor denen die hiesigen Polizeiinspektionen in Donauwörth, Rain und Nördlingen immer wieder warnen, nie geschnappt. Anders verhielt es sich zuletzt bei einem vermeintlichen Verkäufer aus dem südlichen Landkreis Donau-Ries. Er stand in Nördlingen vor Gericht – und muss jetzt sogar ins Gefängnis.
Donau-Ries