Es ist der Traum vieler, wenn nicht sogar aller Kicker: Als Profifußballer sein Geld verdienen, vor vollen Rängen in der Bundesliga spielen. Freilich erfüllt sich dieser Traum nur für die wenigsten. Ganz nah dran war der Röglinger Marco Schuster. Vor drei Jahren unterzeichnete der Mittelfeldspieler einen Profivertrag beim FC Augsburg. Dort saß er in der Saison 2014/15 bei vier Partien im deutschen Fußballoberhaus (zweimal gegen Mönchengladbach sowie zuhause gegen Frankfurt und Leverkusen) auf der Bank, für einen Einsatz in der Fußball-Bundesliga hat es aber nicht gereicht. Für die Zweite Mannschaft des FCA absolvierte der 21-Jährige über 60 Begegnungen in der Regionalliga. Diese Spielklasse wird auch künftig sein Zuhause sein, denn Schuster wechselt zum SV Waldhof Mannheim. Der ehemalige Erstligist wurde in der abgelaufenen Saison Zweiter in der Regionalliga Südwest, scheiterte aber in der Aufstiegs-Relegation knapp am SV Meppen. Wir sprachen mit Marco Schuster über seine Zeit beim FCA, den Wechsel nach Baden-Württemberg, das Thema Verletzungen und über alte Weggefährten bei einem Lehrgang der U-16-Nationalmannschaft.
Rögling