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Buchdorf
20.04.2021

Commscope muss sparen: In Buchdorf fallen Stellen weg

Die Firma Commscope in Buchdorf muss Kosten reduzieren. Die Konsequenzen verunsichern offenbar einen Teil der Belegschaft.
Foto: Wolfgang Widemann

Firma Commscope in Buchdorf steht vor weiterem Schnitt. Was dies für das Werk bedeutet, darüber gehen die Ansichten auseinander.

Bei der Firma Commscope (vormals Andrew) ist offenbar zumindest Teil der Belegschaft verunsichert. In der Firma soll nach Informationen unserer Zeitung ein Sparprogramm umgesetzt werden, das sich der weltweit aktive Konzern auferlegt hat. Das Unternehmen will sich in diesem Zusammenhang offenbar von 15 Mitarbeitern trennen. Nicht nur allein diese Tatsache sorgt für Unruhe. Freilich gibt es aus dem Werk auch Stimmen, welche die Situation nicht so dramatisch sehen.

Vor vier Jahren standen in der Firma in Buchdorf die Zeichen schon mal auf Veränderung. Damals ordnete die Konzernspitze an, einen großen Teil der Produktion nach China zu verlagern. Gut 300 Beschäftigte zählte der Standort damals, 120 Stellen sollten abgebaut werden. So schlimm kam es dann aber doch nicht. Weil sich die Verlagerung nicht wie geplant umsetzen ließ, strich das Unternehmen zunächst nur etwa 40 Jobs.

Commscope-Konzern hat ein Sparprogramm aufgelegt

Nun steht offensichtlich ein weiterer Schnitt an. Dahinter steckt das Programm „Commscope next“. Der Konzern mit seinen insgesamt rund 30.000 Mitarbeitern richte sich insgesamt neu aus, ist zu hören. Damit reagiere man auf sinkende Umsätze. Kosten müssten reduziert werden. Dies trifft in Buchdorf 15 Personen. Die erhielten das Angebot eines Aufhebungsvertrags, also die Firma gegen eine Abfindung zu verlassen. Bis Ende April haben die Betroffenen Zeit, sich zu entscheiden.

Was zusätzlich für Unruhe sorgt, beschreibt ein Kenner der Materie so: „Ein sicher geglaubter Bereich wird angegriffen.“ Dabei handle es sich um die Produktion eines sogenannten Repeater-Systems, mit dem Mobilfunk zum Beispiel in großen Stadien und in der U-Bahn möglich ist. Diese Technik sei seit Jahrzehnten der Hauptgeldbringer für Buchdorf, werde jedoch durch ein anderes System ersetzt, das im Ausland hergestellt werde.

Firma will sich nicht an Spekulationen beteiligen

Die Befürchtung sei, dass der Standort in Nordschwaben „an die Wand gefahren“ werde – „und das nach über 30 Jahren Erfolgsgeschichte“. Solche Spekulationen, was die Zukunft der Fabrik betreffe, wolle man nicht kommentieren, ist aus der Pressestelle des Konzerns für Europa, Afrika, Mittlerer Osten und Asien/Pazifik zu erfahren.

Von anderer Seite heißt es, die Stückzahlen in Buchdorf bei diesen älteren Produktgenerationen seien rückläufig – und damit auch der Umsatz. Der Standort stehe jedoch nach wie vor für „Speziallösungen“. In Buchdorf sei wertvolles technisches Wissen vorhanden. Ziel sei es, dies zu stärken, gerade in der Entwicklung.

Ein weiterer Aspekt, der für Buchdorf spreche: Dort seien Schwesterfirmen aus Deutschland zusammengefasst worden. Dies sei ein Punkt, der für die Bedeutung und den Fortbestand des Werks spreche.

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