Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten

Büchlein über Türme von St. Emmeram

Donauwörth

Büchlein über Türme von St. Emmeram

    • |
    Ein Büchlein über die Türme von St. Emmeram in Wemding hat Leo Hintermayr verfasst.
    Ein Büchlein über die Türme von St. Emmeram in Wemding hat Leo Hintermayr verfasst. Foto: Stenzenberger

    Gut ein Jahr nach dem historischen Stadtfest in Wemding erscheint als Nachlese des Vortrags zu den Türmen der Stadtpfarrkirche die Sonderveröffentlichung „Die beiden ,ungleichen Brüder‘ von St. Emmeram in

    Die Kirchtürme der Stadtpfarrkirche sind das weit sichtbare Wemdinger Wahrzeichen. Im vergangenen Jahr bekamen die Türme besondere Aufmerksamkeit beim Fest „Löwen, Gunst und Gulden“. Bei diesem wurde auch die 400-jährige Doppeltürmigkeit der Stadtpfarrkirche gefeiert. Hintermayr beleuchtete die Geschichte der „ungleichen Brüder“.

    Die Vertreter der Stadt um Bürgermeister Martin Drexler sowie Stadtpfarrer Wolfgang Gebert zeigten sich erfreut über die Initiative von Hintermayr, seinen Vortrag nochmals aufzuarbeiten. Drexler: „Ich bin überzeugt, dass das Werk auf großes Interesse stößt. Die Stadt hat einen ganz besonderen Bezug zu den Kirchtürmen.“ Stadtpfarrer Gebert freute sich bei der Präsentation des Büchleins, dass über das Gotteshaus, das laut Experten wohl eines der ältesten noch genutzten Bauwerke im Landkreis Donau-Ries ist, nun ein weiteres schriftliches Werk erschienen ist, das sich insbesondere den Türmen widmet.

    Der Sonderdruck ist in der Touristinformation Wemding, Buchhandlung Appl+Rösch sowie der Glaserei Zech erhältlich. Der Verkaufspreis beträgt 8 Euro. Die Geschichte der katholischen Stadtpfarrkirche St. Emmeram reicht zurück bis 1060. Bischof Gundekar II. von Eichstätt weihte damals eine erste wohl dreischiffige romanische Kirche. Von 1308 ist eine weitere Kirchenweihe überliefert. Blickfang beim Eintritt in das Gotteshaus ist das Presbyterium mit Renaissance-Hochaltar. (pm)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden