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Asbach-Bäumenheim: Wie Corona den Ramadan für Muslime um Donauwörth verändert

Asbach-Bäumenheim

Wie Corona den Ramadan für Muslime um Donauwörth verändert

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    Imam Hasan Mutlu (links) kniet vor seiner Gebetsnische in der Bäumenheimer Moschee. Mehrmals täglich beten die Gläubigen im Ramadan – doch während der Pandemie in viel kleinerer Runde als bisher.
    Imam Hasan Mutlu (links) kniet vor seiner Gebetsnische in der Bäumenheimer Moschee. Mehrmals täglich beten die Gläubigen im Ramadan – doch während der Pandemie in viel kleinerer Runde als bisher. Foto: Christof Paulus

    Zum letzten Mal für diesen Tag versammeln sich die fünf Männer in der Bäumenheimer Moschee, um gemeinsam zu beten. Hasan Mutlu, der Vorbeter – oder Imam, wie Muslime sagen – kniet sich vor eine schulterbreite, mit kleinen Mosaiksteinen geflieste Nische in der Wand im Gebetsraum. Er steht auf, singt einige arabische Verse, kniet sich wieder hin, beugt sich nach vorne. Durch die Fenster erhellt das Tageslicht den Raum, bis zum Sonnenuntergang dauert es noch ein paar Stunden. Das ist der Moment, auf den viele Muslime im Moment täglich warten.

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