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Aktion: Kunstpfad gilt als großer Erfolg

Aktion

Kunstpfad gilt als großer Erfolg

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    In Oberndorf war es die Installation von Beatrix Eitel, die ob ihrer Originalität die Besucher ansprach. Insgesamt gab es an 21 Orten sehr vielfältige Arbeiten zu sehen.
    In Oberndorf war es die Installation von Beatrix Eitel, die ob ihrer Originalität die Besucher ansprach. Insgesamt gab es an 21 Orten sehr vielfältige Arbeiten zu sehen.

    Der erste Kunstpfad Donauries ist Mitte August zu Ende gegangen und jetzt ziehen die Veranstalter Bilanz. Eine Bilanz, die sie unterm Strich zufrieden stimmt, denn überraschend viele Besucher haben die zeitgenössischen Werke der regionalen Künstlerinnen und Künstler besichtigt. Insgesamt wurden 7800 Besucher an allen 21 Veranstaltungsorten gezählt. Die Projektergebnisse wurden nun vorgestellt.

    Landrat Stefan Rößle, Regionalmanager Klemens Heininger und Initiator und Kurator Wolfgang Mussgnug luden daher Künstler, Aufsichtspersonal und Ansprechpartner der Kommunen zur Nachbesprechung ein. Rößle dankte den Beteiligten für deren Engagement: „Ohne Künstler, Kommunen, Sponsoren und die vielen Ehrenamtlichen vor Ort wäre der Kunstpfad Donauries nicht möglich gewesen.“ Darüber hinaus war der Landrat sehr angetan von den fachlichen Arbeiten vor Ort, die der Kulturlandschaft im Kreis neue Impulse verliehen und den ländlichen Raum als wertvolles Lebensumfeld dargestellt haben. „Es war ein fantastisches Projekt und es war richtig, dass sich der Landkreis erstmals mit dem Thema auseinandergesetzt hat“, so Rößle.

    Vor dem fachlichen Austausch berichtete Willi Hertle, der Ehrengast und Inhaber des Harburger Ausstellungsorts Hertlehaus. Er ging auf die Renovierungsarbeiten des Hauses ein und auf die Bedeutung der heimischen Kunst und Baukultur. Danach stellte Regionalmanager Klemens Heininger die Evaluation des Kunstpfades vor. Zusätzlich zu den 7800 Besuchern gab es 3000 Zugriffe auf die Homepage und wurden 6000 Informationsbroschüren verteilt. „Wir haben unser Ziel erreicht“, zog Wolfgang Mussgnug Bilanz, „der Kunstpfad Donauries hat den Bürgern und Besuchern die Begegnung mit moderner Kunst an unterschiedlichen Orten ermöglicht und wir konnten auch unsere Gemeinden und Städte als wertvolle Kulturlandschaft darstellen.“ Ob es eine Wiederholung gibt, ließen die Verantwortlichen offen. Diese Entscheidung trifft zu gegebener Zeit der Landkreis als Veranstalter. (dz)

    Weitere Informationen zum Projekt finden sich unter: http://www.donauries.bayern/kunstpfad.de

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