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Wie es um die Bezahlkarte für Geflüchtete steht
![Zahlungen sind für Asylbewerber im Freistaat bald nur noch mit Karte möglich – nur 50 Euro können sie monatlich bar abheben. Zahlungen sind für Asylbewerber im Freistaat bald nur noch mit Karte möglich – nur 50 Euro können sie monatlich bar abheben.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Vor drei Monaten stellte der Kreis Günzburg die Zahlungen für Asylbewerber von Bargeld auf Karte um. Jetzt wird das Modell im ganzen Freistaat umgesetzt. Dafür gibt es auch Kritik.
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Genau drei Monate ist es her, dass sich im Günzburger Landratsamt die Fernsehkameras drängten. An den Schaltern, an denen sonst die Kfz-Zulassung abgewickelt wird, standen Asylbewerber Schlange, um sich einen Umschlag abzuholen. Darin eine blaue Plastikkarte, 8,5 mal 5,4 Zentimeter groß, und eine Anleitung, verfasst in zwölf Sprachen. Journalisten dokumentierten, wie Flüchtlinge die ersten Bezahlkarten im Freistaat entgegennahmen. Denn als eine von vier Pilotkommunen in Bayern stellte der Landkreis Günzburg die Leistungen, die Asylbewerber bekommen, von Bargeld auf Karte um.
Während sich 14 von 16 Bundesländern zu dieser Zeit erst auf gemeinsame Standards für eine Bezahlkarte einigen mussten, schaffe man im Freistaat Tatsachen, betonte Ministerpräsident Markus Söder im März. "Unsere Bezahlkarte kommt schneller und ist härter", zudem handle man konsequenter als der Rest des Landes. Dem CSU-Chef geht es vor allem darum, Anreizfaktoren für Migration zu senken und Geldtransfers ins Ausland zu unterbinden: "Der Geldhahn für Schleuser und Schlepper wird deutlich reduziert."
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