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Warnung an Bevölkerung: Dämme und Deiche nicht betreten
![Die Polizei hat am Sonntagnachmittag die Fußwege entlang der Donau und der Wörnitz in Donauwörth abgesperrt, damit niemand den reißenden Fluten zu nahe kommt. Die Polizei hat am Sonntagnachmittag die Fußwege entlang der Donau und der Wörnitz in Donauwörth abgesperrt, damit niemand den reißenden Fluten zu nahe kommt.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die Dämme und Deiche sind bereits stark durchnässt. Der Scheitelpunkt des Hochwassers wird für Montag erwartet. Landrat bittet, Ruhe zu bewahren.
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz warnt laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes Donau-Ries die Bevölkerung ausdrücklich vor dem Betreten von Dämmen und Deichen im Bereich der Hochwasserlagen. Die dort lauernden Gefahren könnten schnell unterschätzt werden, da Dämme und Deiche zum Teil bereits stark durchnässt und rutschig sein können. Sobald man beispielsweise durch Abrutschen in das Wasser gelange drohten durch die teilweise starke Strömung massive Gefahren.
![Hochwasser in Donauwörth: Der Sonntag in Bildern Die Lage in Donauwörth wird kritischer. Die Behörden und Einsatzkräfte bereiten sich auf weitere Evakuierungen vor.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
In der aktuellen Situation (Stand 15.45 Uhr) sei die Lage durch die organisierten Kräfte unter Koordinierung der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt unter Kontrolle. Der Örtliche Einsatzleiter Heinz Mayr erklärt: „Aktuell haben wir die Situation mit unseren Kräften im Griff, es werden keine weiteren ehrenamtlichen Unterstützer benötigt.“ Je nach Entwicklung der weiteren Lage könne sich dies in den nächsten Stunden aber noch ändern. Der Scheitelpunkt des Hochwasserereignisses wird am Montag erwartet.
Aktuell sind keine weiteren ehrenamtlichen Helfer nötig
Bürgerinnen und Bürger, die ehrenamtlich helfen möchten, werden darum gebeten, die Homepage www.donau-ries.de/hochwasser im Blick zu behalten. Sollte demnächst Bedarf an weiterer Unterstützung bestehen, wird ein Aufruf mit Kontaktmöglichkeiten über die Medien sowie www.donau-ries.de erfolgen. Landrat Stefan Rößle spricht neben den bereits im Einsatz befindlichen Kräften auch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern seinen Dank aus: „Vielen Dank für Ihre Bereitschaft zu unterstützen, der Zusammenhalt in unserer Region ist vorbildlich! Sollten wir Ihre Unterstützung benötigen werden wir auf Sie zukommen, momentan bitten wir darum Ruhe zu bewahren." (pm)
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