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Zöschingen: Zöschingen will etwas vom Windkraft-Kuchen abbekommen

Zöschingen

Zöschingen will etwas vom Windkraft-Kuchen abbekommen

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    Wenn bei Zöschingen mehr Windräder entstehen, möchte die Gemeinde etwas von den Einnahmen abhaben.
    Wenn bei Zöschingen mehr Windräder entstehen, möchte die Gemeinde etwas von den Einnahmen abhaben. Foto: Annemarie Rencken (Symbolbild)

    Seit gut zehn Jahren stehen mittlerweile acht Windräder auf Zöschinger Flur. Eigentlich hätten es zwei mehr werden sollen, die Gemeinde hatte sich damals aber quergestellt, geklagt und in Teilen Recht bekommen. Das Babenhausener Unternehmen Vensol verwaltet fünf der acht Zöschinger Drei Windräder gehören der Genossenschaft Windkraft Dillinger Land. Durch sie sind etwa weitere 460 Bürgerinnen und Bürger am Windpark beteiligt, in diesem Fall mehrheitlich. Und die Gemeinde? Die hat bisher noch fast nichts davon, dass die mehr als 150 Meter hohen Türme samt Rotorblättern auf ihrem Gebiet stehen. Durch eine neue Regelung kommen dem Haushalt zwar 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde zugute, das belaufe sich für das Jahr 2023 aber lediglich auf eine Summe zwischen voraussichtlich 15.000 und 18.000 Euro, erklärt Bürgermeister Tobias Steinwinter in der aktuellen Bürgerversammlung. Und das will er jetzt ändern.

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