Ziertheim Wenn man mit ihm über die Vergangenheit spricht, dann sprudelt es aus Albin Kramer förmlich aus ihm heraus. Dabei spricht er über seine zwei erlernten Beruf als Industrie- und Bankkaufmann, über seine Kindheit in Mödingen, seine Hochzeit mit Ehefrau Ursula oder über jene Epoche, in der er acht Jahre lang als CSU-Ortsvorsitzender in und vier Jahre als Mitglied in der Kreis-Vorstandschaft der gleichen Partei politisch aktiv war. Die vergangenen Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen brachten für den 76-Jährigen kein überraschendes Ergebnis: „Dass die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht so gut abschneiden würden, habe ich befürchtet“. Ergänzend fügt Albin Kramer hinzu, dass die AfD nicht nur in den neuen Bundesländern Wählerstimmen an sich reißt. Er erinnert an die Europawahl vom vergangenen Juni, als die rechtspopulistische Partei in seinem Heimatort Ziertheim auf 23,4 Prozent der Stimmen kam.
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