Carolin Stoll steht in Gummistiefeln im Wasser und durchsucht ihren Kescher. In dem feinen Netz sind Wasserläufer und eine Bergmolchlarve. Die Biologin gibt die Larve in ein Glas, wo das Tier mit seinen kleinen Füßchen hin- und herstrampelt. "Ich finde es faszinierend, wie schnell die Tiere diesen Tümpel hier annehmen", sagt Stoll und lässt den Molch zurück ins Wasser. "Das wird jetzt immer mehr, nächstes Jahr ist hier die Hölle los."
Wittislingen/Unterbechingen