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Wertingen: Wieder steht an der Staatsstraße bei Wertingen ein Weihnachtsbäumchen: Wer steckt dahinter?

Wertingen

Wieder steht an der Staatsstraße bei Wertingen ein Weihnachtsbäumchen: Wer steckt dahinter?

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    Das Bäumchen ist ganz unscheinbar, doch eine Autofahrerin sagt: „Die Kinder freuen sich darüber.“
    Das Bäumchen ist ganz unscheinbar, doch eine Autofahrerin sagt: „Die Kinder freuen sich darüber.“ Foto: Berthold Veh (Archivbild)

    Fahndung. Tatbestand: weihnachtliches Schmücken eines kleinen Nadelbäumchens an der Staatsstraße 2033 kurz vor Wertingen. Gesucht: wer dahintersteckt. Belohnung: Ruhm und Ehre für leuchtende Kinderaugen, die sich auf Autofahrten über den Hingucker freuen.

    Bereits im vergangenen Jahr zierten das Bäumchen, das sich an das große Verkehrszeichen zu lehnen scheint, rote und goldene Kugeln. Lange war es geschmückt, bis etwa Anfang Februar. Pünktlich zu Lichtmess waren die Kugeln gewichen. Doch auch in dieser Saison erstrahlt es wieder in besinnlicher Optik, mindestens seit Mitte Dezember. Es mag unscheinbar wirken, doch wer den Christbaum einmal entdeckt hat, kann auf künftigen Fahrten auf der Staatsstraße nicht mehr wegsehen. Ein kleines Highlight auf einer winterlich-karg wirkenden Strecke, das die Herzen aller Weihnachtsfans erwärmt. Auch, wenn sich die besinnliche Zeit langsam schon wieder dem Ende zuneigt.

    Christbaum am Wertinger Straßenrand entzückt Kinder

    Um herauszufinden, wer das mysteriöse Weihnachtsbäumchen geschmückt hat, versuchte es unsere Redaktion bereits in der vergangenen Saison mit einem Anruf beim Staatlichen Bauamt, das für die Staatsstraßen und deren Begleitgrün zuständig ist. Andreas Reiser, der die Straßen im Kreis Dillingen betreute, sagte, seine Mitarbeiter seien es nicht gewesen. Auch beim Betriebshof in Wertingen war man ratlos. Und die Berichterstattung in unserer Zeitung führte ebenfalls nicht dazu, dass sich der Dekorateur oder die Dekorateurin öffentlich outete.

    Noch ist das Bäumchen nicht groß genug, dass es das Schild verdeckt. Erst dann könnte es dem Staatlichem Bauamt zufolge kritisch werden.
    Noch ist das Bäumchen nicht groß genug, dass es das Schild verdeckt. Erst dann könnte es dem Staatlichem Bauamt zufolge kritisch werden. Foto: Berthold Veh (Archivbild)

    Eine Frage zum Bäumchen konnte Andreas Reiser vom Staatlichen Bauamt dann doch noch beantworten. Denn es bliebe zu befürchten, dass der Bewuchs so dicht am Schild weichen müsse. Doch da gab Reiser zunächst Entwarnung. Solange man das Schild gut lesen könne, sei alles in Ordnung. Davon, die gelbe Tafel mit den Pfeilen in Richtung Dillingen und Wertingen zu überwuchern, ist das kleine Gewächs noch ein ganzes Stück entfernt. Und so kam es, dass die kleine Kiefer auch in dieser Saison noch fest verwurzelt an ihrem Platz steht und wieder geschmückt werden konnte.

    Dennoch. Wir wollen wissen: Wer war‘s denn nun? Daher auch heuer wieder unser Versuch, den Schmückenden zu finden. Er oder sie kann sich jederzeit per Mail an redaktion@wertinger-zeitung.de oder redaktion@donau-zeitung.de an uns wenden. Auch via Facebook oder Instagram sind wir gern zu erreichen. Sachdienliche Hinweise werden ebenfalls gern entgegengenommen.

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