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Wertingen: Der Wertingen geht mit dem letzten Aufgebot ins schwäbische Derby

Wertingen

Der Wertingen geht mit dem letzten Aufgebot ins schwäbische Derby

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    Max Knöpfle (rechts) ist einer von acht Fußballern, die dem TSV Wertingen beim Spiel in Aindling nicht zur Verfügung stehen.
    Max Knöpfle (rechts) ist einer von acht Fußballern, die dem TSV Wertingen beim Spiel in Aindling nicht zur Verfügung stehen. Foto: Georg Fischer

    Am heutigen Freitagabend steht in der Landesliga Südwest ein mit Spannung erwartetes Derby an: Der TSV Aindling empfängt den TSV Wertingen. Die Begegnungen zwischen diesen beiden Teams waren in der Vergangenheit stets hart umkämpft, und auch diesmal spricht einiges dafür, dass es wieder ein intensives Spiel wird.

    Der TSV Aindling geht dabei als klarer Favorit in dieses Duell. Die Mannschaft von Trainer Florian Fischer hat in dieser Saison bereits mehrfach ihre Klasse unter Beweis gestellt und steht verdient auf einem der oberen Tabellenplätze. Besonders in Heimspielen zeigt sich Aindling traditionell stark, und die Abendspiele am Schüsselhauser Kreuz sind oft von einer hitzigen Atmosphäre geprägt. Unter der Woche kassierten die Aindlinger jedoch ihre erste Heimniederlage der Saison. Der FV Illertissen II konnte mit einem 2:1 Sieg die s Punkte aus Aindling entführen.

    Wertingen trotz Problemen stark

    Der TSV Wertingen kämpft mit erheblichen Personalproblemen. Trainer Tjark Dannemann muss auf eine Vielzahl von Spielern verzichten, darunter wichtige Akteure wie Marco Gerold, Christoph Prestel, Philipp Mantwied, Florian Eising, Florian Heiß, Marcel Gebauer, Marco Schiermoch und Max Knöpfle. Damit fehlen acht Spieler, die eigentlich als Startelfkandidaten zählen. Zusätzlich fraglich ist der Einsatz von Andreas Kotter und Daniel Karpf, welche beide krankheitsbedingt diese Woche im Training fehlten. Trotz dieser schwierigen Situation zeigte Wertingen zuletzt eine gute Leistung gegen den FC Memmingen II, was Hoffnung auf eine Überraschung mache.

    Trainer Tjark Dannemann äußerte sich im Vorfeld des Spiels wie folgt: „Aindling hat eine gute und erfahrene Mannschaft. Viele Spieler haben bereits höherklassig gespielt und bringen daher schon eine gewisse Qualität für die Liga mit. Oben dabei zu sein muss daher auch ihr Anspruch sein.“ Auf die Frage, welche Dinge gegen Aindling genauso umgesetzt werden müssen wie gegen Memmingen, antwortete er: „Wir haben sehr diszipliniert und leidenschaftlich verteidigt, ein sehr gutes Zweikampfverhalten gezeigt und bis auf zwei Standardsituationen keine Chance zugelassen.“ Das müsse die Grundlage sein, um dann offensiv Nadelstiche setzen zu können.

    Der Wertinger Gegner

    Der einst langjährige Bayernligist TSV Aindling scheint auf dem besten Weg zu sein an die erfolgreichsten Jahre der Vereinsgeschichte bald wieder anknüpfen zu können. Vor wenigen Jahren war der TSV Aindling noch in der Bezirksliga vertreten, und nun spielt die Mannschaft von Trainer Florian Fischer um den Aufstieg in die Bayernliga mit. Der Kader besticht mit herausragenden Einzelspielern, welche bereits höherklassige Erfahrung sammeln konnten, sowie sehr talentierten und hungrigen Jungspunden.

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