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Wertingen: TSV Wertingen: Mehr Konstanz ist gefragt

Wertingen

TSV Wertingen: Mehr Konstanz ist gefragt

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    Wertingens Trainer Tjark Dannemann (links) und sein „Co“ Andreas Kotter (rechts) sahen zuletzt Leistungen ihres Teams und Schiedsrichter-Entscheidungen, die sie alles andere als nachhaltig froh stimmten.
    Wertingens Trainer Tjark Dannemann (links) und sein „Co“ Andreas Kotter (rechts) sahen zuletzt Leistungen ihres Teams und Schiedsrichter-Entscheidungen, die sie alles andere als nachhaltig froh stimmten. Foto: Georg Fischer

    Die Fußballer des TSV Wertingen müssen den Frust des Mittwochsspiels gegen den SC Olching schnell verdauen, dann bereits am Sonntag (15 Uhr) geht es mit dem nächsten Landesliga-Heimspiel weiter. Dann gastiert Bayernliga-Absteiger Dachau auf dem Judenberg. Die Oberbayern sind vergangene Saison aus der Bayernliga abgestiegen, haben einen größeren Umbruch hinter sich und rangieren aktuell im Mittelfeld.

    Beim TSV hofft man, künftig weniger über die Schiedsrichterentscheidungen diskutieren zu müssen, sondern sich wieder mehr auf die eigene Leistung konzentrieren zu können. Zuletzt schwankte diese im Laufe einer Partie stark. Trainer Dannemann: „Dass wir aktuell bei spielentscheidenden Szenen benachteiligt werden, ist natürlich bitter. Wir ärgern uns aber viel mehr, dass wir es nicht schaffen, unsere Leistung konstant abzurufen und erst in der zweiten Halbzeit aufwachen.“ Erst dann zeige sein Team die Dinge, die es in der aktuellen Situation brauche. Der Coach räumt aber ein, dass es bei der Vielzahl an Entscheidungen gegen sein Team nicht leicht ist, ruhig zu bleiben: „Die Jungs treiben einen brutalen Aufwand. Und uns werden dann Chancen auf mehr Punkte verwehrt.“

    Wertingens Personallage bleibt angespannt

    Die Personallage wird sich bei den Wertingern im Vergleich zum Mittwoch nicht entspannen. Max Knöpfle, Nick Mayerföls, Bohdan Fokasiev, Philipp Mantwied und Manuel Rueß fallen verletzungsbedingt noch aus. Christoph Prestel wurde gegen Olching in der Anfangsphase ebenfalls verletzt ausgewechselt. Wie stark es ihn erwischt hat, ist noch ungewiss. Ein Einsatz von Kapitän Beham, der aktuell noch krank ist, kommt wohl auch noch zu früh. Alexander Wiedemann und Marcel Gebauer haben Trainingsrückstand. Hier wird sich laut Dannemann im Abschlusstraining zeigen, ob sie es in den Kader zurückschaffen.

    Der Gegner des TSV Wertingen

    Der TSV 1865 Dachau war seit der Saison 2014/15 bis zur vergangenen Spielzeit in der Bayernliga vertreten. Vom Namen her kommt also eine echte Spitzenmannschaft auf die Wertinger zu. Die Dachauer hatten im Sommer allerdings einen großen personellen Umbruch und peilen deshalb nicht den sofortigen Wiederaufstieg an. Dennoch birgt das Team von Trainer Orhan Akkurt einiges an Qualität. Die letzten beiden Spiele gegen Kempten und Jetzendorf wurden allerdings verloren. Offensiv scheint es jedoch bei den Dachauern zu laufen. 27 Treffer in 14 Spielen sind ein ordentlicher Wert – Wertingens Defensive wird gefordert sein.

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