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Wertingen : So hat man einst in Wertingen gebadet

Wertingen

So hat man einst in Wertingen gebadet

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    Dieses Bild entstand in den 1930er-Jahren. Es zeigt die damalige Badeanstalt an der Schützenstraße in Wertingen.
    Dieses Bild entstand in den 1930er-Jahren. Es zeigt die damalige Badeanstalt an der Schützenstraße in Wertingen. Foto: Stadtarchiv Wertingen

    2022 feierte das Wertinger Freibad sein 50-jähriges Bestehen. Im Zuge des Jubiläumsjahres im „Städtle“ wird dies nun mit einem Familienfest am 15. August gefeiert. Doch bis es dazu kam, dass in Wertingen das Freibad an seinem heutigen Standort eröffnet wurde, wurde in der Zusamstadt im gleichnamigen Fluss gebadet. Einer, der sich noch genau erinnert, ist der 82-jährige Alfred Sigg. Das Wertinger Urgestein erzählt: „Meine Mutter Berta, Jahrgang 1911, gebürtige Wertingerin, erzählte immer, dass man damals dort, wo man die Pferde abends badete, an der flachen Stelle der Stadtmühle im Gumpen, „Roßwette“ genannt, auch als Mensch badete.“ Die nächste Badestelle sei am Ranken (für Kurve) einer Zusambiegung östlich der Stadtmühle, bevor Zusam und heutiger Kanal zusammentreffen, gewesen. Die Wertingerinnen und Wertinger wussten sich also zu helfen, um an ein Badevergnügen zu kommen. Als dann allerdings der Kanal gebaut wurde, 1928 bis 1930, fiel diese Möglichkeit weg. Es entstand das erste errichtete Freibad mit Umkleiden an der Zusam in der Schützenstraße, im Einmündungsbereich der Laugna.

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