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Wertingen: Messerstiche beim Volksfest in Wertingen: Der Angeklagte schweigt

Wertingen

Messerstiche beim Volksfest in Wertingen: Der Angeklagte schweigt

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    Mit einem Messer bewaffnet (hier ein Symbolbild) ist beim Wertinger Volksfest ein Mann auf einen Jugendlichen losgegangen. Nun steht er vor Gericht.
    Mit einem Messer bewaffnet (hier ein Symbolbild) ist beim Wertinger Volksfest ein Mann auf einen Jugendlichen losgegangen. Nun steht er vor Gericht. Foto: Ingo Wagner, dpa (Symbolbild)

    Es begann mit einer Rauchpause am Rande des Wertinger Volksfestgeländes, entwickelte sich über einen verbalen Streit zur Rangelei, eskalierte dann zur Schlägerei. Und plötzlich erhält ein 16-jähriger Volksfestbesucher aus Laugna Prügel mit einem Teleskopschlagstock und zwei Messerstiche in den Oberarm und den Rücken. Ein Schöffengericht des Augsburger Amtsgerichts hat nun mit der Aufarbeitung der Vorkommnisse am Rande des Volksfestes im vergangenen Mai begonnen. Der Tat verdächtigt wird ein 26-jähriger gelernter Elektriker aus dem Zusamtal. Der Mann selbst schwieg zu den Vorwürfen der Staatsanwältin, er habe dem Jugendlichen die Verletzungen mit einem mitgeführten Messer im Streit zugefügt. Dem 26-Jährigen, der derzeit eine Gefängnisstrafe in einer anderen Sache absitzt, liegen zwei weitere Verstöße zur Last: Zum einen wurden bei ihm verbotene Drogen gefunden. Und dann, so die Anklage, habe der 26-Jährige schon im Dezember 2022 vor dem Haus eines Bekannten in Binswangen Benzin angezündet und ein Droh-Feuer entfacht, um eine angebliche 200-Euro-Schuld einzufordern.

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