Wenn Pfarrer Thomasz Wesolowski in den Wald geht, dann setzt er sich auf die „Kanzel“ – sprich: den Jägerstand – und betet dort den schmerzhaften Rosenkranz. So schüttelt er wohl von sich, was ihn drückt: „Mein Herz wird weit.“ Bei der Hubertusmesse, die er auch in diesem Jahr wieder für die Kreisjägervereinigung in Wertingen vor dem „Haus der Jäger“ zelebriert, findet er die richtigen Worte über sein Verhältnis zu Wald und Wild und hat zuletzt sogar die Lacher auf seiner Seite: „Was bestellt sich ein Hase in einer Wirtschaft? Jägerschnitzel.“ Oder, Witz Nummer zwei: „Was ist der Unterschied zwischen einem Jäger und einem Jagdhund? Ein Jagdhund braucht mehr Prüfungen.“
Wertingen