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Wertingen/Fristingen: Sie wollen auch Kinder für die klassische Musik begeistern

Wertingen/Fristingen

Sie wollen auch Kinder für die klassische Musik begeistern

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    Annika Egert stammt aus Fristingen. Die junge Sopranistin hat die künstlerische Leitung bei den Wertinger Festspielen übernommen.
    Annika Egert stammt aus Fristingen. Die junge Sopranistin hat die künstlerische Leitung bei den Wertinger Festspielen übernommen. Foto: Daniel Schliewa

    Sie beide haben die künstlerische Leitung der Wertinger Festspiele inne, die vom 25. bis 30. Juli stattfinden. Wie kam es dazu?
    ANNIKA EGERT: Erst mal kann man sagen, alles begann mit einer Idee. Ich komme gebürtig aus Fristingen und kam erst ziemlich spät zum Gesang. Das lag auch daran, dass es wenig Angebot gab und ich deshalb auch erst sehr spät mit Oper beziehungsweise klassischem Gesang in Berührung gekommen bin. Wir haben also ein Konzert im Festsaal des Wertinger Schlosses organisiert und gehofft, dass es Zuschauer anlockt. Geplant hatten wir mit rund 180 Gästen, gekommen sind am Ende über 400, und einige mussten wir sogar nach Hause schicken, weil selbst im Treppenhaus kein Platz mehr war. Da wussten wir – die Menschen hier wollen genau solche Konzerte und klassische Musik. Leider kam dann die Corona-Pandemie, nur wenige Tage nach diesem Konzert. Wir blieben während der Pandemie aber nicht untätig und nutzen die Zeit, um weitere Konzerte zu planen, die auch Covid-konform waren. Als auch diese Konzerte sehr schnell ausverkauft waren, haben wir ein Konzept ausgearbeitet. Dieses ausgearbeitete Konzept heißt heute "Wertinger Festspiele". Natürlich hängt damit viel zusammen und wir freuen uns über die enge Zusammenarbeit mit der Charlotte und Hermann Buhl Stiftung und Eventmanagerin Karolina Wörle, ohne die das Vorhaben nicht möglich wäre.

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