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Wertingen: Die Hoffnung lebt beim TSV Wertingen

Wertingen

Die Hoffnung lebt beim TSV Wertingen

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    Nicht nur von der Bank aus griff Coach Tjark Dannemann (links) zuletzt ins Spiel seines TSV Wertingen ein. Der ehemalige Regionalliga-Stürmer mischte auch selbst aktiv auf dem Rasen mit (rechts im Bild Maximilian Fischer und Alexander Wiedemann).
    Nicht nur von der Bank aus griff Coach Tjark Dannemann (links) zuletzt ins Spiel seines TSV Wertingen ein. Der ehemalige Regionalliga-Stürmer mischte auch selbst aktiv auf dem Rasen mit (rechts im Bild Maximilian Fischer und Alexander Wiedemann). Foto: Georg Fischer

    Seit zwei Monaten konnte Neuling TSV Wertingen in der Fußball-Landesliga Südwest kein Spiel mehr gewinnen. Dennoch ist die Hoffnung auf den vierten Saisonsieg so groß wie schon lange nicht mehr, wenn am Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) der FC Ehekirchen auf dem Judenberg gastiert. Grund für den verhaltenen Wertinger Optimismus sind die eigenen Leistungen aus den jüngsten beiden Spielen.

    Es scheint, als hätten die Zusamstädter die Kurve bekommen, sie präsentieren sich wieder stärker. Das sieht auch Trainer Tjark Dannemann: „Wir hatten einen ganz schweren Oktober. Die Spiele liefen nicht gut. Die Dinge wurden gemeinsam angesprochen, wir wollten auf dem Platz wieder ein ganz anderes Gesicht zeigen.“ Dies sei gelungen und sein Team nun durchaus in der Lage, Punkte zu holen und Spiele zu gewinnen.

    „Daher bin ich vor allem mit der Einstellung und der Körpersprache aktuell sehr zufrieden“, sagt Dannemann. Er selbst konnte seiner Mannschaft in den vergangenen beiden Partien das erste Mal aktiv auf dem Platz helfen und sich in der Schlussphase einwechseln. Ob der ehemalige Regionalliga-Stürmer in Zukunft mehr Einsatzminuten sammelt? Dannemann: „Erst mal ist es positiv, dass ich die letzten zwei Wochen schmerzfrei bin und sowohl das Training als auch die Minuten im Spiel sehr genossen habe. Die Einsätze sind nach der extrem langen Verletzungszeit ehrlicherweise zu früh gekommen und waren der personellen Notlage geschuldet.“ Sein Ziel sei es, zum Frühjahr fit zu sein: „Dann kann ich der Mannschaft definitiv auch mehr helfen.“

    Fakt ist: Ein Angreifer mit höherklassiger Erfahrung wie Dannemann würde dem TSV Wertingen aktuell sehr guttun. Die Zielsetzung des Trainers für das kommende Spiel lautet: „Wir wollen natürlich unbedingt mal wieder gewinnen. Wir wissen, was uns mit Ehekirchen erwartet, und werden voll dagegenhalten. Vor der Winterpause müssen unbedingt Punkte her, um uns eine gute Ausgangslage für das neue Jahr zu sichern.“ Dann gelte es, sich zu sammeln und die Hinrunde zu analysieren.“ Ehekirchen ist mit ausgeglichener Bilanz Tabellenneunter.

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