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Wertingen: Covid-19: Weitere fünf Todesfälle in St. Klara in Wertingen

Wertingen

Covid-19: Weitere fünf Todesfälle in St. Klara in Wertingen

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    Im Seniorenzentrum St. Klara Wertingen sind viele Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.
    Im Seniorenzentrum St. Klara Wertingen sind viele Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 verstorben. Foto: Reif

    In den vergangenen beiden Tagen waren weitere fünf Todesfälle in der Pflegeeinrichtung St. Klara Wertingen zu beklagen. Eine über 85-jährige Bewohnerin, die während eines stationären Aufenthalts im Krankenhaus Wertingen am 26. November positiv getestet wurde, verstarb in der Einrichtung am 3. Dezember.

    Auf der Covid-Station in Wertingen

    Weiter heißt es, dass am 4. Dezember eine 68-jährige Bewohnerin in der Pflegeeinrichtung, die mehrere Vorerkrankungen hatte, verstarb. Sie war seit dem 22. November positiv getestet. Daneben sind drei weitere Bewohnerinnen am 4. Dezember verstorben, die allesamt neurologische Vorerkrankungen hatten. So verstarb eine 80-Jährige in der Einrichtung, die seit dem 23. November positiv war. Eine schwerstpflegebedürftige 89-Jährige, seit 20. November positiv, verstarb auf der Covid-Station im Krankenhaus Wertingen, während eine fast 100-jährige Bewohnerin, die seit 20. November positiv war, in der Einrichtung verstorben ist. So teilt es das Landratsamt Dillingen mit.

    Sie hatte Atemnot

    Damit sind seit Krankheitsausbruch insgesamt neun Bewohner*innen des Seniorenheimes St. Klara Wertingen verstorben. Zudem verstarb am 5. Dezember eine 83-Jährige, die seit 14. November positiv getestet war und zuletzt wegen zunehmender Atemnot im Krankenhaus Wertingen auf der Covid-Station behandelt wurde.

    Gibt es in Wertingen nun weiterführende Maßnahmen?

    Auf Nachfrage teilte das Dillinger Landratsamt mit, dass auch aufgrund der aktuellen Entwicklung keine weiterführenden Maßnahmen notwendig sind. Ungeachtet dessen stehe die Gesundheitsverwaltung im ständigen Kontakt mit der Einrichtung. So informiert sich das Gesundheitsamt einmal wöchentlich vor Ort über die Umsetzung der Maßnahmen, neben den täglichen telefonischen Abstimmungen.

    • Bereits mit Beginn des Krankheitsausbruchs wurden zwischen Gesundheitsamt und Einrichtungsleitung folgende Maßnahmen festgelegt: Die positiv getesteten Bewohner wurden und werden in einem Isolierbereich untergebracht.
    • Die noch nicht positiv getesteten Bewohner, die als Kontaktpersonen gelten, werden davon separiert betreut und versorgt.
    • Das Personal trägt im Sinne eines bestmöglichen Schutzes der nicht infizierten Bewohner sowie zum Eigenschutz eine entsprechende Schutzausrüstung. (corh mit pm)

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