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Wertingen
19.10.2023

Neues Logistikzentrum: Buttinette will in Geratshofen deutlich erweitern

Buttinette will in Geratshofen ein neues Logistikzentrum bauen. Der Standort in der Wertinger Industriestraße soll ebenfalls erhalten bleiben.
Foto: Benjamin Reif

Ein neues Logistikzentrum ist im Gewerbegebiet geplant. Das Unternehmen setzt dabei auch auf Automatisierung - doch bei einem Geschäftsbereich kommt diese an Grenzen.

Allzu konkret wollen Josef Wagner und sein Sohn Peter noch nicht werden. Denn die Geschäftsführer von Buttinette haben dem Stadtrat noch keine konkrete Bauvoranfrage vorgelegt für das wohl größte Erweiterungsprojekt der Geschichte des bekannten Wertinger Unternehmens, das für seine Bastelprodukte ebenso bekannt ist wie für seine Faschingsartikel und diese mittlerweile auch in mehrere europäische Nachbarländer verschickt. In Spitzenzeiten verlassen 25.000 Pakete am Tag das Firmengelände. Und das ist in den bisherigen Räumlichkeiten kaum ohne Verzögerungen zu stemmen, sagt Josef Wagner. 

Verzögerungen würden heutzutage von den Kundinnen und Kunden nicht mehr akzeptiert, die bestellte Ware müsse schnellstmöglich geliefert werden. Deshalb fiel die Entscheidung: Buttinette baut ein neues Logistikzentrum in Geratshofen. 

Die Eckdaten, die Josef Wagner schon preisgibt, machen deutlich, dass es eine „anständige Investition“ wird, wie er es ausdrückt. Die Kosten würden sich auf jeden Fall im zweistelligen Millionenbereich bewegen. Etwa 33.000 Quadratmeter groß ist das Gelände, das die Firma im Geratshofener Gewerbegebiet von der Stadt und einem Privatmann gekauft hat. Darauf soll ein einzelner, großer Bau entstehen. Dessen vielleicht wichtigster Vorteil gegenüber dem „alten“ Standort in der Industriestraße: Doppelt so viele Anfahrtsplätze für Lastwagen als bisher, insgesamt vierzehn. Denn die Beladung und die Abfahrt der Lkw ist ein Flaschenhals in der Bewältigung der Bestellungen, die traditionell in der Faschingszeit am höchsten sind. „Am neuen Standort wird der Verkehr deutlich flüssiger laufen“, sagt Peter Wagner. 

Buttinette setzt auf Automatisierung

Gleichzeitig hat das Unternehmen vor, im neuen Logistikzentrum ein Automatisierungssystem einzubauen. "Autostore" ist hier der Fachbegriff. Dieses soll vor allem den Transport der Ware für die Packplätze, an denen die Mitarbeiter die Pakete der einzelnen Bestellungen zusammenstellen, erleichtern. Die Menschen stellen die Pakete zusammen, aber alle benötigten Waren sollen automatisch an den Packplatz kommen. Oder besser gesagt: fast alle. Bei einem Geschäftsbereich kommt die geplante Automatisierung aber an ihre Grenzen, sagt Josef Wagner, nämlich bei der Meterware. Wenn ein Kunde oder eine Kundin ein vergleichsweise kleines Stück Stoff bestellt, sei es immer am sinnvollsten, dass dieses händisch schnell von der Rolle abgemessen und abgeschnitten werde. 

Josef Wagner (rechts) und sein Sohn Peter sind die Geschäftsführer von Buttinette in Wertingen. Derzeit erleben sie turbulente Zeiten im Unternehmen.
Foto: Phocom

Wie genau das System aussehen werde, sei aber noch nicht klar, da sich die Angebote teilweise gravierend unterschieden, so die Geschäftsführer. Sowohl bei den Kosten als auch in den Details der Anwendung. Eventuell werde man im Zuge des Neubaus manche der kleineren Lager schließen, die das Unternehmen in der Region angemietet hat, etwa in Dillingen. Der Standort Wertingen werde aber erhalten bleiben. Etwa 180 Arbeitsplätze sind in Geratshofen geplant. Allerdings würden diese großteils vermutlich von Angestellten besetzt, die bislang in der Kernstadt arbeiten. „Wir wollen mit der gleichen Zahl an Arbeitskräften mehr Aufträge bearbeiten können. Das ist das Ziel“, sagt Peter Wagner. 

2026 könnte das Logistikzentrum in Betrieb gehen

Derzeit arbeiten etwa 450 Menschen bei Buttinette. Das Unternehmen war während der Corona-Krise in der skurrilen Situation, dass ein Geschäftsbereich – das Faschingszubehör – zeitweise nahezu komplett ausfiel, während der Bedarf an Bastelartikeln in die Höhe schoss. „Das hat sich dann ungefähr ausgeglichen“, sagt Josef Wagner. 

Das Ziel sei, dass das neue Logistikzentrum in Geratshofen für das erste Quartal 2026 und damit für die Faschingssaison in diesem Jahr einsatzbereit sei, sagt Peter Wagner. Aber das sei nur eine grobe Zielmarke. Ein erster Schritt ist die offizielle Bauvoranfrage, die in naher Zukunft bei der Stadt Wertingen eingehen soll, damit der Stadtrat über diese entscheiden kann. Noch laufe aber die Bodenuntersuchung. Der Bauausschuss des Stadtrates hat kürzlich schon ein Straßenbauprojekt an die Anforderungen der Firma angepasst. Der Kontakt zur Stadt sei sehr gut, so Josef Wagner. 

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