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Wahl in Bachhagel: Ingo Hellstern zieht ins Bachhageler Rathaus ein

Wahl in Bachhagel

Ingo Hellstern zieht ins Bachhageler Rathaus ein

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    Ein strahlender Gewinner: Ingo Hellstern von der CSU ist der neue Bürgermeister in Bachhagel. Links im Bild seine Frau Silvia, rechts die amtierende Bürgermeisterin Ingrid Krämmel.
    Ein strahlender Gewinner: Ingo Hellstern von der CSU ist der neue Bürgermeister in Bachhagel. Links im Bild seine Frau Silvia, rechts die amtierende Bürgermeisterin Ingrid Krämmel. Foto: Karl Aumiller

    In Bachhagel erhielt Ingo Hellstern 80,4 Prozent der Stimmen und ist somit Nachfolger von Ingrid Krämmel, die das Amt der Bürgermeisterin nach zwölf Jahren ablegt.

    Seine Freude ist am Sonntagabend riesig. Mit einem breiten Lächeln verkündet er: „Ich fühl’ mich sehr gut.“ Die geplante Wahlparty sagte er am Samstag aufgrund der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus ab. „Das ist schade, aber nicht zu vermeiden.“ Dafür gibt es aber einen Kuss von Ehefrau Silvia, die sich sichtlich mitfreut.

    In seinem neuen Amt erwarten ihn einige Aufgaben wie die Dorferneuerung Bachhagel und das Neubaugebiet in Oberbechingen. „Da werde ich mich mit Frau Krämmel zusammensetzen und alles besprechen“, sagt er. Denn es dürfe keinen Bruch in den laufenden Projekten geben.

    Als Präsent überreicht ihm seine Vorgängerin neben einem Blumenstrauß einen „Bachtalsekt“. „Mit Unterschrift der Bürgermeisterin“, lacht Krämmel. Und sie lässt es sich trotz Coronavirus nicht neben, ihren Nachfolger zu umarmen.

    Der Bachhageler Gegenkandidat wünscht Glück und ein dickes Fell

    Hellsterns Gegenkandidat Thomas Leitner wünscht ihm für die Zukunft vor allem zwei Dinge: „Ein dickes Fell und viel Glück für seine Vorhaben.“

    Einen großen Dank spricht Sandra Schuster von der VG Syrgenstein aus: Ein großer Teil der abgegebenen Stimmen verlief über Briefwahl. Dadurch seien die dafür zuständigen Wahlhelfer in Bachhagel unter besonderem Druck gestanden, der Auszählungsort musste sogar vom Rathaus in den Brauereistadel verlegt werden. Umso glücklicher sei sie über einen Anruf von Erich Herreiner und Bernd Danner gewesen. Die beiden sind Vorsteher in den Wahllokalen der Grundschule. Sie boten ihre Unterstützung bei der Auswertung der Stimmzettel aus den Briefwahlen an. „Da kamen mir vor Freuden fast die Tränen“, sagt Schuster.

    Die höchste Wahlbeteiligung gab es mit 70 Prozent im Ortsteil Bachhagel, gefolgt von Oberbechingen mit 64,8 Prozent beiden Wahllokale in Bachhagel verzeichneten jeweils 58,6 Prozent. Die Anzahl der Briefwahlen belief sich im Schnitt auf 40 Prozent der insgesamt abgegebenen Stimmen.

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