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Unterglauheim, Wolpertstetten: Vom Ärger über den Biber bis zum Bau der Bahnunterführung

Unterglauheim, Wolpertstetten

Vom Ärger über den Biber bis zum Bau der Bahnunterführung

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    Der Biber solle am Nebelbach verschwinden, forderte ein Unterglauheimer. Bürgermeister Frank entgegnete, es sei illusorisch, Abfanggenehmigungen zu bekommen.
    Der Biber solle am Nebelbach verschwinden, forderte ein Unterglauheimer. Bürgermeister Frank entgegnete, es sei illusorisch, Abfanggenehmigungen zu bekommen. Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

    Klar, dass nach zwei Jahren Pandemie-Pause Bürgerversammlungen am Biber nicht vorbeikommen. So stand Meister Bockert auch bei der Bürgerversammlung in Unterglauheim an erster Stelle, als Johannes Scherer eine Wortmeldung Bürgermeister Frank richtete. Er forderte den Rathauschef auf, doch endlich beim Landratsamt durchzusetzen, den Großnager dort abfangen zu dürfen, wo er private Grundstücksbesitzer am Nebelbach schädigt oder beeinträchtigt. Abfanggenehmigungen zu bekommen, sei illusorisch, sagte Frank. Dies habe er auch dem Fischereiverein Nebelbach mitgeteilt. Mitglieder hatten in einem Brief auf das Biberproblem am Nebelbach im Bereich der B16 erneut aufmerksam gemacht. "Der Biber ist geschützt, ebenso seine Dämme, womit wir uns einfach anfreunden müssen." Er verstehe auch den Zielkonflikt Biber und Fischerei, doch gerade in Zeiten der Trockenheit sei der Wasserrückstau durch Biberdämme gerade im Nebelbach wichtig für den Fortbestand der Bachmuschel.

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