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Turnen: Ein Ukrainer mit „deutschem Status“

Turnen

Ein Ukrainer mit „deutschem Status“

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    Perfekter Spagat: Buttenwiesens Oleksander Petrenko bei einer Übung am Boden. Der Ukrainer gehört zu den stärksten Turnern in der 2. Bundesliga und will trotz Krieg in seiner Heimat auch in der neuen Saison im Trikot des TSV an den Start gehen.
    Perfekter Spagat: Buttenwiesens Oleksander Petrenko bei einer Übung am Boden. Der Ukrainer gehört zu den stärksten Turnern in der 2. Bundesliga und will trotz Krieg in seiner Heimat auch in der neuen Saison im Trikot des TSV an den Start gehen. Foto: Erwin Hafner

    Bei der 111-Jahr-Feier seines Vereins Anfang Juni klang Markus Kehl im Hinblick auf die neue Saison seiner Turner in der 2. Bundesliga Süd absolut zuversichtlich: „Wenn das so kommt, dann haben wir für die neue Saison eine ganz starke Truppe“, strahlte der Vorsitzende des TSV Buttenwiesen. Seit einigen Wochen ist es offiziell, was Markus Kehl unter „Wenn es so kommt“, meinte: Die Deutsche Turnliga (DTL) hat beschlossen, dass ausländische Turner, die mehr als drei Jahre in Deutschland leben und mindestens drei Jahre am Stück für den gleichen Verein an den Geräten waren, von der beschlossenen Regelung „Local gymnast“ profitieren. Der englische Begriff bedeutet, dass Sportler, welche die genannten Voraussetzungen erfüllen, nicht mehr als Ausländer bei Wettkämpfen zu sehen sind, sondern mit dem Status eines Deutschen ausgestattet sind.

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