In diesem Jahr verzichten die Mitarbeiter der Steinheimer Firma Hans Ayrle auf ihre traditionellen Weihnachtsgeschenke, um stattdessen eine Spendensumme für eine Familie zu sammeln, die von den verheerenden Hochwassern im Juni betroffen ist. Die Initiative zu dieser Aktion ging laut Mitteilung von einem Mitarbeiter aus, der angesichts der Notlage der Betroffenen vorschlug, die diesjährigen Weihnachtsgeschenke in eine Spende umzuwandeln. „Es war eine gemeinsame Entscheidung, bei der jeder Mitarbeiter seinen Teil beigetragen hat. Für jeden von uns war es vielleicht nur ein kleiner Betrag, aber in der Summe hat es eine große Wirkung“, erklärten die Mitarbeiter der Firma Hans Ayrle geschlossen.
Die Spende geht an eine Firma, die vom Hochwasser schwer getroffen wurde
Durch die Beiträge der Belegschaft und eine zusätzliche Aufrundung durch das Unternehmen kam schließlich eine Gesamtsumme von 3000 Euro zusammen. Die Spendenübergabe fand in Steinheim direkt bei der Firma Hans Ayrle statt, wo der Betrag symbolisch an die Caritas übergeben wurde. Die Caritas wird die Spende laut Pressemitteilung an eine Familie weiterleiten, die vom Donau-Hochwasser schwer getroffen wurde.
„Wir wollten in der Weihnachtszeit nicht nur auf Geschenke verzichten, sondern auch denen etwas geben, die es in dieser schweren Zeit wirklich brauchen“, fügte ein Mitarbeiter hinzu. Die Caritas werde die Mittel direkt an die bedürftige Familie weiterleiten, um ihnen den Wiederaufbau ihres Zuhauses und die Bewältigung der Hochwasserschäden zu erleichtern. Die Spendenaktion zeige, wie Gemeinschaftssinn und Solidarität in schwierigen Zeiten helfen können, Leid zu lindern und Hoffnung zu schenken, sagt der Kreisgeschäftsführer des Caritasverbandes, Alexander Böse. (AZ)
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