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Staufen/Giengen: Der vermeintliche Berufsausstand eines Staufeners bringt große Kartei-Spende

Staufen/Giengen

Der vermeintliche Berufsausstand eines Staufeners bringt große Kartei-Spende

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    Reinhard Scheu aus Staufen 2715 Euro für die Kartei der Not gespendet.
    Reinhard Scheu aus Staufen 2715 Euro für die Kartei der Not gespendet. Foto: Berthold Veh

    Im Sommer hat Reinhard Scheu eine große Party im Showroom des Porschezentrums im Herbrechtinger Stadtteil Bolheim geschmissen. Der 67-Jährige feierte dort mit etwa 120 Gästen sein 40. Berufsjubiläum als Rechtsanwalt. "Und eigentlich wollte ich bei dieser Feier auch meinen Ausstieg aus dem Beruf bekannt geben", sagt der Jurist, der in Bächingen aufgewachsen ist und mittlerweile in der "Wohninsel" in Staufen lebt. Weil sich der ins Auge gefasste "Berufsnachwuchs" in der Giengener Kanzlei Scheu/Dr. Scheu (Sonja – eine von zwei Töchtern des Juristen)/Brenndörfer aber anders orientiert habe, geht der Rechtsanwalt nun in die Verlängerung. Oder wie Reinhard Scheu in breitem Schwäbisch sagt: "Jetzt tu' i dean Reama wieder nauf." Will heißen: Der vereidigte Buchprüfer, der nach dem Ende seines Berufslebens nur noch Jahresabschlüsse von Kapitalgesellschaften prüfen wollte, muss noch etwas warten, bis er die Vorzüge des Rentnerdaseins genießen kann. 

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