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Volleyball: TV Dillingen: Stolz trotz missglückter Landesliga-Relegation

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TV Dillingen: Stolz trotz missglückter Landesliga-Relegation

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    Für den Bezirksliga-Vizemeister TV Dillingen spielten in der vergangenen Saison Edmon Atanous-Böhm, Rayan Böhm, Waldemar Makelky, Lukas Riesenegger, Max Hartmann, Jonas Diekmann, Ivan Wonenberg, Michael Makelky, Andreas Ludewigt, Tim Nöldner, Maximilian Makelky, Wladislaw Manschin, Christoph Frank, Julian Merkle und Christian Sander.
    Für den Bezirksliga-Vizemeister TV Dillingen spielten in der vergangenen Saison Edmon Atanous-Böhm, Rayan Böhm, Waldemar Makelky, Lukas Riesenegger, Max Hartmann, Jonas Diekmann, Ivan Wonenberg, Michael Makelky, Andreas Ludewigt, Tim Nöldner, Maximilian Makelky, Wladislaw Manschin, Christoph Frank, Julian Merkle und Christian Sander. Foto: tvd

    Als Bezirksliga-Zweiter hatten sich die Volleyballer des TV Dillingen für die Relegation zur Landesliga qualifiziert. Dort scheiterten die Nordschwaben jetzt an Krailing-Planegg und Maisach. So groß die Enttäuschung über den sportlichen Saisonausklang im Münchner Süd auch ist – es überwiegt aufgrund der gezeigten Leistungen die Erkenntnis, dass in Dillingen sehr gutes Volleyball gespielt wird. Was auch für den Damen- und Jugendbereich gilt.

    Zum Start in die Saison 2023/24 hatte das Team aufgrund von Umzügen den Verlust von drei Stammspielern zu verkraften. Umso höher ist es einzuschätzen, dass das Husarenstück gelang, sich erneut und ungefährdet als Tabellenzweiter für die Relegation zur Landesliga zu qualifizieren. Die neu dazugestoßenen „jungen Wilden“ zeigten Trainingsfleiß über die gesamte Saison hinweg.

    Gastgeber ist zu stark für Dillingen

    Bei der Relegation in Krailing-Planegg trat der TVD gegen das Heimteam und den bisherigen Landesligavertreter Maisach an. Das erste Spiel gegen Krailing-Planegg ging zwar mit 0:3 verloren, doch die Sätze war allesamt sehr umkämpft (25:20, 25:22, 31:29). Beide Mannschaften deckten sich gegenseitig mit krachenden Angriffsschlägen ein. Kurze Unkonzentriertheiten des Dillinger Teams ließen die Durchgänge eins und zwei in Richtung der Gastgeber kippen. Im dritten Satz war das Heimteam auch schon wieder enteilt, bevor die Donaustädter das Ruder nochmals an sich reißen konnten und dem Gegner Punkt um Punkt abnahmen. Drei Satzbälle konnten aber vom Gegner pariert werden. Schlussendlich siegte Krailing-Planegg knapp.

    Dillingen hält lange dagegen

    Mit der Niederlage im Rucksack galt es sich kurz zu schütteln, denn nun stand schon das entscheidende Spiel gegen Maisach an. Auch hier wussten die Dillinger mit Mut im Angriff zu überzeugen. Leichte Fehler im TVD-Aufschlag und der Hauptangreifer des Gegners mit seiner Schlagwucht sorgten jedoch dafür, dass die ersten beiden Sätze wieder verloren wurden. Mit dem Mute der Verzweiflung und nun besserem Aufschlag- und Abwehrspiel wurde Maisach im dritten Satz bezwungen – bevor das Dillinger Team im vierten Satz endgültig in seine Schranken verwiesen wurde – 3:1 für Maisach (25:16; 25:16; 18:25; 25:18). Die Relegation gewann am Ende Krailing-Planegg nach einem 3:2-Krimi im Tiebreak gegen Maisach.

    Die Dillinger Teamverantwortlichen planen bereits die kommende Saison. Neben den Herren I und II werden auch die Damen I wieder ans Netz gehen. Weitere Mannschaften in der weiblichen Jugend sind geplant. Im männlichen Jugendbereich sucht man aktuell noch nach Verstärkung.

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