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Triathlon: Platz sieben und ein Trikot aus Mexiko für Daniela Unger

Triathlon

Platz sieben und ein Trikot aus Mexiko für Daniela Unger

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    Daniela Unger nach dem Wettbewerb vor der Kulisse des Hamburger Rathauses. Foto: Unger
    Daniela Unger nach dem Wettbewerb vor der Kulisse des Hamburger Rathauses. Foto: Unger Foto: parade.JPEG

    Triathlon pur gab es bei den World Championships in Hamburg – und Daniela Unger aus Gundelfingen war mitten im Geschehen. Durch ihre Platzierung bei der EM in München 2022 hatte sie sich für die Altersklassen-WM qualifiziert. Und zunächst nicht erwogen, wegen „nur“ einer Stunde Kurz-Wettkampf nach Hamburg zu reisen, wo sie bereits zweimal an einer Ironman-Langdistanz teilgenommen hatte. Dann entschied sie sich aber doch zur Reise in den Norden Deutschlands, wo Gegnerinnen aus Mexiko, Australien, Kanada oder den USA auf sie warteten. Sportlich hat es sich für Unger gelohnt: Platz sieben unter über 70 Athletinnen ihrer AK in von 1:12 Stunden sprang am Ende heraus.

    Pasta-Party und Wettkampf für Unger

    „Nach der Ankunft in Hamburg ging es erst einmal zur Wettkampfbesprechung mit der Altersklassen-Nationalmannschaft und anschließend zu meiner ersten Nationenparade“, berichtet Daniela Unger. Nach der Pasta-Party folgte am Tag darauf ihr Wettkampf. Beim Schwimmen in der Alster über 750 Meter die Nordschwäbin mit 11:51 Minuten sogar schneller als bei der EM in München, allerdings aber zu langsam, um mit den Schnellsten ihrer Altersklasse aufs Rad zu wechseln. 

    „Damit steigt und fällt leider bei Windschatten-Freigabe das ganze Rennen“, erklärt die Triathletin: „Im Vorfeld war ich wieder ziemlich aufgeregt wegen des Windschattenfahrens, da das ja in der Regel verboten ist und ich nicht daran gewöhnt bin. Im Wettkampf hätte ich mir aber dann doch gewünscht, mit der schnellen Gruppe mit zu fahren.“ Immerhin kam sie nach rund 20 Kilometern mit der „Glückszeit“ von 33:33 Minuten wieder in die Wechselzone, um die abschließenden 5,2 Kilometer in 20:28 Minuten zu laufen. Kurz vor dem Ziel konnte sie noch eine Australierin und eine US-Amerikanerin überholen.

    Athleten anderer Nationen getroffen

    Schön für Unger war, dass sie nach dem kurzen Wettkampf noch Zeit und Energie hatte, sich mit Athleten anderer Nationen zu unterhalten und ihr Trikot gegen ein mexikanisches zu tauschen. Da sie in Mexiko studiert hat, freute sich die Spanischlehrerin Daniela Unger darüber besonders. (dz)

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