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Schwimmsport: Ein Gundelfinger mit Wellbrock und Märtens im Becken

Schwimmsport

Ein Gundelfinger mit Wellbrock und Märtens im Becken

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    Noah Lerch überzeugte bei der DM in Berlin.
    Noah Lerch überzeugte bei der DM in Berlin. Foto: sggzl

    Gekommen, um zu bleiben – unter diesem Motto kann man die Teilnahme von Noah Lerch von der SSG Günzburg-Leipheim bei der offenen deutschen Schwimm-Meisterschaft in Berlin einordnen. Nachdem Noah Lerch der Gundelfinger im vergangenen Jahr erstmals in der offenen Klasse antrat und sich dort gleich auf Anhieb zu den besten Schwimmern Deutschlands zählen durfte, gelang ihm heuer eine Bestätigung seiner Leistungen. 

    Los ging es mit dem Vorlauf über 400 Meter Freistil, bei welchem er sich mit einer Zeit von 3:56,82 Minuten und nur 15 Hundertstel über seiner persönlichen Bestzeit als Sechster für das Finale der schnellsten Acht qualifizierte. Dass es bei der DM für die deutsche Schwimmerelite auch um die direkte Qualifikation zu den im Sommer stattfindenden Olympischen Spielen in Paris ging, zeigte dann der Endlauf über diese Strecke. Während Ausnahmeathlet Lukas Märtens (Magdeburg) mit 3:40,33 Minuten nur um drei Zehntel am Weltrekord vorbeischrammte, musste Lerch in diesem schnellen Finale hart arbeiten und zeigte sich dann mit einer Zeit von 3:57,44 und Platz achte nicht ganz zufrieden. Er hatte gehofft, nochmals zulegen zu können.

    Noah Lerch für den Endlauf gesetzt

    Gleich am nächsten Tag standen die 800 Meter Freistil auf dem Programm. Aufgrund seiner guten Leistungen im Vorfeld der DM, wurde Noah hier in den Endlauf der besten acht Athleten gesetzt. In diesem Rennen konnte sich Noah Lerch auch erstmals direkt mit Deutschlands Top-Schwimmer Florian Wellbrock (Magdeburg) messen. Mit einer Zeit von 8:07,66 Minuten, die wiederum nur knapp über seiner Bestzeit lag, schlug er dann als Siebter an.

    Das gleiche Kunststück gelang Noah Lerch dann zwei Tage später noch einmal über 1500 Meter Freistil. Auch hier war er bereits für den Endlauf gesetzt und auch hier sollte schließlich ein siebter Platz zu Buche stehen. Mit einer Zeit von 15:29,78 Minuten bestätigte Lerch auch in seinem letzten Rennen, dass er sich in der erweiterten deutschen Schwimmelite festgesetzt hat. Er freut sich nun auf die kommende Freiwassersaison, die mit Rennen über fünf und zehn Kilometern große Herausforderungen für ihn bereithält.

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