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Schach: SC Dillingen setzt ein erstes Ausrufezeichen

Schach

SC Dillingen setzt ein erstes Ausrufezeichen

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    Korbinian Nuber hatte seinen Gegner fest im Griff: Er besiegte seinen ehemaligen „Lehrherrn“ Mark Safyanovsky souverän.
    Korbinian Nuber hatte seinen Gegner fest im Griff: Er besiegte seinen ehemaligen „Lehrherrn“ Mark Safyanovsky souverän. Foto: Foto: Forscht

    Gleich im ersten Spiel der neuen Saison deuteten die Dillinger Schachspieler an, dass sie in der Regionalliga Süd vorne mitmischen wollen. Beim TSV Haunstetten trafen sie unter anderem auf IM Mark Safyanovsky, der viele Jahre in Dillingen spielte und maßgeblichen Anteil am großen Erfolg der Donaustädter hatte. Wenn auch der SCD-Sieg mit 6:2 etwas zu hoch ausfiel – in Gefahr war er an diesem Tag nie.

    Nuber anfangs ungünstig

    An den Spitzenbrettern zeigten sich die Dillinger souverän. Blasius Nuber stand zwar gegen IM Boris Grinberg vorübergehend etwas ungünstig, im Endspiel hatte er seinen Gegner im Griff und gewann. Gegen seinen ehemaligen „Lehrherrn“ IM Mark Safyanovsky zeigte Korbinian Nuber keine Schwächen und besiegte diesen deutlich. Auch Christian Billing beherrschte den dritten Titelträger der Augsburger, FM Wolf, nach Belieben und holte den vollen Zähler. Nach abwechslungsreichem Kampf trennte sich Vitus Lederle von seinem Gegner mit einem Remis. Uli Bäuml hatte bereits eine gute Stellung herausgespielt, setzte unkorrekt fort und musste am Ende den einzigen vollen Punkt abgeben. Mit einer guten Leistung bezwang Arthur Giss sein Gegenüber recht eindeutig. Lange Zeit musste Thomas Darr auf seinen Gegner warten. Der Haunstettener kam erst nach 59 Minuten ans Brett und versuchte damit, den Dillinger nervös zu machen. Der zeigte sich unbeeindruckt und gewann sicher. Helene Nuber steuerte noch eine Remispartie bei, der glanzvolle Beginn nach dem Abstieg war perfekt. 

    Kreisliga: SCD II – Zusamspringer 4:4. Gegen sechs Spieler aus Zusamzell schaffte es die zweite Mannschaft nicht, in der Kreisliga Nordschwaben den vollen Punkt einzufahren. Nach kampflosen Siegen von Siegfried Scheu und Anton Mok verloren Nicole Nentwig, Andreas Schwarz und Michael Konle. Am ersten Brett spielte Kilian Stuhler gegen Dr. Heimbuch remis, dasselbe Ergebnis erreichte Eduard Sawicki. Den einzigen Dillinger Sieg erspielte Simon Neipp. 

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