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Landkreis Dillingen: Bei den Handball-Herren des TVG folgt nach dem Abstieg der Umbruch

Landkreis Dillingen

Bei den Handball-Herren des TVG folgt nach dem Abstieg der Umbruch

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    In die Zange genommen: Gundelfingens Andreas Gutbrod (Mitte) im Spiel gegen Unterpfaffenhofen-Germering.
    In die Zange genommen: Gundelfingens Andreas Gutbrod (Mitte) im Spiel gegen Unterpfaffenhofen-Germering. Foto: Karl Aumiller

    TV Am Sonntag bestritten die TVG-Damen das Rückspiel gegen den VfL Leipheim. Zur Halbzeit lag das TVG-Team „nur“ mit 15:11 vorne. Nach dem Wiederanpfiff war die Mannschaft völlig von der Rolle. Und plötzlich waren die Gäste auf 16:14 dran. Erneut musste Gundelfingen hart kämpfen, um den Vorsprung wieder auf 23:18 auszubauen. 15 Minuten waren noch auf der Uhr aber der Kopf der Gärtnerstädterinnen beschäftigte sich offenbar schon mit dem kommenden Spiel gegen Haunstetten.

    Denn statt die Begegnung sicher und souverän zu Ende zu spielen, stellte man das Angriffsspiel einfach ein. Und so kam es auch, dass die Gastgeberinnen eine Minute vor Schluss nur noch 24:23 in Führung lagen. In einer hektischen Szene vor dem eigenen Kreis kam dann auch noch das Foul und mit der Schlusssirene der Pfiff zum Siebenmeter für die Gäste. Zwar hatte die Torhüterin die Hand noch am Ball, aber trotzdem landete der selbige im Netz zum 24:24 Endergebnis.

    TV Gundelfingen, Damen: Nowak, Hassel (beide TW), Hegele (2), Gerstmayr E. (7/3), Gerstmayr K. (1), Schreitt (8), Haselmeier (2), Rödter, Fischer, Lindner, Haas, Kling (1), Kränzle, Brucker (8).

    Die Herren des TV Gundelfingen spielen nächste Saison in der Bezirksoberliga

    Die Landesligasaison für die Herren des TV Gundelfingen ist beendet. Mit zwei Spielen am Wochenende verabschiedete sich der TVG aus der Liga und bereitet sich nun auf die kommende Spielzeit in der Bezirksoberliga vor. Das letzte Auswärtsspiel bestritt die Mannschaft beim Meister des TSV Allach. Viele der Münchner Zuschauer mussten sich zur Halbzeit verwundert die Augen reiben. Mit 17:16 führte der TVG gegen den klaren Favoriten. Im Laufe der Partie machte sich jedoch die deutlich besser besetzte Bank der Allacher bemerkbar. Mit sehr hohem Tempo zogen die Allacher Tor um Tor davon. Am Ende stand ein etwas zu hoher 41:31-Sieg für den Meister zu Buche.

    Keine 24 Stunden später empfing der TVG den SC Unterpfaffenhofen-Germering zum letzten Heimspiel in der Sontheimer Hermann-Eberhard-Halle. Beide Teams waren bereits abgestiegen, und so wurde der letzte Wille vermisst. Einige Fehler schlichen sich bei beiden Teams ein, sodass kein flüssiges Spiel zustande kam. Mit 17:19 für die Gäste wechselten die Teams die Seiten. Die Gäste führten bis zum Schluss konstant mit zwei Toren und gewannen am Ende mit 35:37. Das Abenteuer Landesliga ist für die TVG damit nach drei Jahren beendet. Die Pandemie hat diese Zeit nicht einfacher gemacht und sehr viele Körner gekostet. Es wird einen gewissen Umbruch in der Mannschaft geben müssen, da mehrere Spieler ihr Handballschuhe nun an den Nagel hängen werden. (pm)

    TVG – Allach: Brucker, Lischka (beide TW), Frieß (7), Schaarschmidt (6/3), Kunisch (2), Hößler, Bauer (10/2), Gutbrod (1), Ruchti (2), Schreitt (3).

    TVG – SCUG: Lischka, Ehrenpfordt (beide TW), Frieß (5), Schaarschmidt (2/1), Kunisch (1), Schirm, Bauer (9), Gutbrod (4), Ruchti (7), Brucker (1), Schreitt (4), Wiedemann (2).

    Die Handballerinnen des TSV Wertingen verlieren knapp

    TSV : Eine unglückliche 17:19-Niederlage mussten die Wertinger Handballerinnen in der Bezirksoberliga gegen den TSV Friedberg hinnehmen. In einer torarmen Partie lag es einmal mehr an der Abschlussschwäche der Zusamstädterinnen, was letztlich den Ausschlag für die Niederlage gab. Mit einer offensiven Abwehrvariante schaffte man es, über die gesamte Spielzeit die Gegnerinnen am Torabschluss zu hindern.

    Mit Miri Ganz und Sophie Liehr standen zudem zwei starke Torhüterinnen im Kasten, die eine Vielzahl der gegnerischen Würfe entschärften. Wie bereits in den letzten Wochen, tat sich Wertingen im Abschluss umso schwerer. Vor allem in der ersten Hälfte fand man kaum Mittel gegen die kompakte Friedberger Abwehrreihe. Nach dem Seitenwechsel schafften es die Zusamstädterinnen den zeitweisen Rückstand auf einen Treffer zu verkürzen. Am Ende betrug der Rückstand zwei Tore. (pm)

    Spielfilm: 3:3, 6:6, 8:12 - 13:14, 16:17, 17:19;

    TSV Wertingen, Damen: Miriam Ganz, Sophie Liehr, Hannah Fischer (7/2), Lena Kretzschmar (4), Andrea Gump (2), Leonie Böhm, Lena Eisele, Emma Fritsch, Pia Heindel (je 1), Ronja Eisele, Svenja Gerhards.

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