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Kicklingen: Der SV Kicklingen-Fristingen will mit breiter Brust in die Restsaison

Kicklingen

Der SV Kicklingen-Fristingen will mit breiter Brust in die Restsaison

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    Kicklingens Spielertrainer Florian Prießnitz zeigt die breite Brust und will mit seiner Mannschaft in der Kreisliga Nord im Frühjahr eine bessere Runde spielen als im vergangenen Sommer und Herbst.
    Kicklingens Spielertrainer Florian Prießnitz zeigt die breite Brust und will mit seiner Mannschaft in der Kreisliga Nord im Frühjahr eine bessere Runde spielen als im vergangenen Sommer und Herbst. Foto: Karl Aumiller (Archivbild)

    Der Countdown für die ersten Punktspiele nach der langen Winterpause läuft. So auch beim Nord-Kreisligisten SV Kicklingen-Fristingen, mit dem wir uns beim Frühjahrs-Check ausführlich beschäftigen.

    • Soll & Haben

    Während Spitzenreiter TSV Möttingen bereits 16 Spiele absolviert hat, konnten die Kicker aus dem Dillinger Stadtteil bisher nur zwölfmal antreten. Dabei wurden bei fünf Siegen, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen 17 Punkte eingefahren. „Etwas mehr hätten wir uns schon erwartet“, gesteht Sportleiter Peter mit Blick auf die Tabelle. Wenigstens ist das Torverhältnis (24:17) positiv. Acht der zwölf Spiele wurden auf eigenem Platz ausgetragen; in der Frühjahrsrunde stehen neun Auswärtspartien an.

    • Hin & weg

    Neue Spieler hat der SVK-F in der Winterpause nicht hinzubekommen. Verlassen hat den Verein dagegen Warlley De Lima Santos, der im Sommer 2020 zum letzten Mal für Kicklingen spielte. Er wechselte zum SV Ziertheim-Dattenhausen in die Kreisklasse West II.

    Reschnauer war selbst Trainer

    • Team & Chef

    Seit vergangenen Sommer gibt Florian Prießnitz die Kommandos als Chefcoach in der Bertenau. Zusammen mit seinem spielenden Co-Trainer Jonas Manier gibt er die Richtung vor. Prießnitz, der vom TSV Wertingen kam, ist mit seiner Landesliga- und Bezirksligavergangenheit auch auf dem Platz ein wichtiger Baustein im Konstrukt der Rot-Weißen. Mit Sportleiter Reschnauer – früher selbst Trainer – steht er in sportlichen Angelegenheiten stets im Austausch.

    • Glücks- und Sorgenkinder

    Philipp Schäffenacker und Julian Eberhardt machen Peter Reschnauer Sorgen: „Beide sind leider noch verletzt und werden uns in den kommenden Wochen noch nicht zur Verfügung stehen“. Als Glückskinder bezeichnet der 55-Jährige all diejenigen, die von Corona verschont bleiben und somit der Mannschaft zur Verfügung stehen. Reschnauer: „Man weiß jedoch nicht, was kommt.“

    Leistungen gegen Aislingen und Glött durchwachsen

    • Test & Taktik

    Insgesamt fünf Testspiele wurden bestritten, die Leistungen gegen den FC Emersacker (3:6), Glött (2:2), Aislingen (3:2), FC Günzburg (5:4) und Mertingen (2:2) waren durchwachsen. Insgesamt aber, so Reschnauer lasse es sich auf diese Begegnungen aufbauen. Trainer Florian Prießnitz bevorzuge ein 4-1-4-1-System, jedoch sei man flexibel genug, um die Grundformation zu ändern. Dass der Tabellenzehnte mit breiter Brust in die Frühjahrsrunde startet, liegt auch an der hohen Trainingsbeteiligung. „Meistens stand 30 Spieler und mehr auf dem Platz, so Sportleiter Reschnauer.

    • Start & Ziel

    Beim Tabellenvierten FC Maihingen geht es für die Kicklinger am Sonntag los, eine Woche später folgt erneut ein Gastauftritt im Ries; das Duell beim Tabellendritten TSV Hainsfarth steht an. „In beiden Spielen sollten wir punkten“, wünscht sich Peter Reschnauer einen guten Auftakt. Etwas Sorge bereitet ihm der Zeitraum vom 3. April bis 4. Mai: Da stehen insgesamt acht Partien auf dem Spielplan. Bleibt man von Verletzungen und Corona-Fällen verschont, rechnet Reschneuer schon damit, dass es für sein Team noch um einige Plätze nach vorne geht. Der Rückstand auf Rang fünf ist in der Tat nicht so groß ...

    • Prognose

    Bisher haben die Kicklinger ihr vorhandenes Potenzial nicht voll ausgeschöpft. In dieser Mannschaft steckt mehr drin als Platz zehn. Werden mindestens zwei der insgesamt vier Nachholspiele gewonnen und bleibt das Team von Sportleiter Peter Reschnauer von Verletzungen und Corona-Ausfällen verschont, geht‘s noch um einige Ränge nach oben.

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